Der erste lyrische Kanon verstummt zu einem leisen Raunen./ Eng ists um die Brust./ Die Welt stellt uns gar oft ins Erstaunen./ Freudig frisch die Lebenslust./ S. Read more →
Schlagwort: Dichtung
Zeitzeichen
Gedult is eine Tugend; Zeit ist eine physikalishce Größe. S. Read more →
Madre, Mère, Mother, Mutter
Das Leben geht weiter; manchmal auch heiter. Mater schaut von oben herab; oft daran gedacht – noch nicht ganz schlapp. Die Luft ist dünner geworden; an der Brust ein unsichtbarer Orden. Glitter und Glanz in der Hofburg der Tanz – interessiert mich nicht. Bin alleine bei den Büchern, im Gedicht. Madre, Mère, Mother – alles mit M. Wenn ich das… Read more →
Mondlicht in der Nacht
Mondlicht bricht den Schein von Stille ohne Wiederkehr. Friedlich die Welt eingebettet in wärmender Erinnerung. Die Beine gekreuzt im Hier das Jetzt in weiter Ferne. Wohin nur der Blick? Himmel unten – die Erde voller Schmutz. Lotusblüten im Garten – in der Heimat, der Frühling ist ganz nah. S. Read more →
Stille ist eingekehrt: Wo ist der Geist
Das Schweigen der Wörter, es donnert nicht mehr so laut. Die Gedanken verflogen, es brennt auf der Haut. Das Schweigen der Denker, es ist gespenstisch still. Den roten Faden verloren, alles so bunt und schrill. Das Schweigen aller, es zieht sich jeder zurück. Wo ist nur die Hoffnung geblieben, wo findet man ein kleines Stück vom Glück. S. Read more →
Gedankenechos
entfremdet, befremdet, doch ganz fromm. die richtung ist richtig: zweifle nicht lang u. komm. wohin die reise auch führen mag, so bedenke die zeit, geh in dich selbst u. frag. S. Read more →
Das lyrische Tagebuch: Sch-innland
Die Welt entkleidet sich selbst. Maßstäbe ohne Inhalt – Richtung vertauscht. Masken sind schon lange gefallen im Niemandsland – Sondermüll ohne Beachtung. OTAN zeigt seine sinnfreie Bestimmung; sucht nach dem Sinn, den es nicht mehr gibt. Perestroika sucht Glasnost; u. Glasnost ruft nach Genschman. – Die tristen, öden, gar langweiligen Staatsmänner ihrer Zeit: Wo sind sie nur verblieben? Roter Pullunder:… Read more →
Flüchtig sind die Dinge
Die fliehenden, schnellen Gedanken; im Rauch durch den Gilb verödet im Traum der Zeit. Der Tau im großen Netz Freuden der Vergesslichkeiten: entschwunden sind die Tage. Runden ohne Wiederkehr – so fremd und doch vertraut. S. #SN Read more →
Das lyrische Tagebuch
Wie viele Illusionen bis die Welt zerbricht – an sich selbst? Das Justieren fällt schwerer u. schwerer. Freundschaften zerbrechen Beziehungen auf Distanz – an der Illusionsfront: herzlos. In der Blase einsam am Ärger zerbrochen. Am Ende aller Tage nur diese eine Frage. S. #SN Read more →
Das Kleid der Zeit
Der Mensch im jungen Kleid. Weiss gerne viel; Manchmal auch besser; Bald kommt die große Zeit. Oben wird zu unten. Die Gedanken umgekehrt; Das Dasein voller Sorgen; Köper und Geist sind hart geschunden. Wohin der Blick auch fällt; Geduckt oder im Bilde; Wohin des Wortes Sinn? Die Wahrheit bald alles erhellt. S. Read more →
gedankenechos – zeitzeichen
kalt duschen nicht heizen kaum mehr was zum essen denken einstellen der welt die stirn bieten ab jetzt nur noch kleinschreiben gedanken wie blei herz aus stahl magen ohne inhalt leben ohne sinn sage nein: sei mensch Denke selbst Schreibe groß Zeige Herz Benutze den Verstand. S. Read more →
Lebenslauf
Als Mensch im großen Kreis geboren; Alter kommt nicht von allein. Als was nur auserkoren; wer will schon gern erwachsen sein. S. Read more →
Die Lunte brennt
Die Intellektuellen auf der Flucht, rote Herzen an der Macht. Die Gier befriedigt nicht mehr diese Sucht, dunkel ist’s geworden, vielerorts die schwarze Nacht. Der verrückte Geist geht um, die Lunte brennt. Draußen jetzt der Wahnsinn lauthals lacht – nach Osten ziehen: in die große Schlacht. Keiner mehr den Nachbarn kennt. Freudentränen unter falschem Schein; das Theaterstück im vollen Gange.… Read more →
Per pedes
Per pedes: auf des Schusters Rappen träumen sie sich durch die Welt. Lastenrad und Höhenfeuer im Dunkeln alle dappen wie wenig er jetzt doch besitzt – freudig, aber ohne Geld. Der Kobold an den Polen nagt ganz high und auf der rosaroten Wolke; keiner mehr den Sinn erfragt, arm und hungrig ists dem Volke. Ein Narr, wer den Humor verloren,… Read more →
Das Undenkbare wir jetzt gedacht
Im Niemandsland von Angst u. Schrecken – am Grenzzaun der Apokalypse-Industrie – wird sie gedruckt – die unlesbare Prawda von Wokistan; nicht auf Papier, nicht in den tiefen des unsozialen Netzes, geschrieben, nein, gedruckt u. gebrannt in die Herzen u. in die Gehirne, in die Seelen derer, die die Emotion benötigen wie den täglichen Schuss, um zu überleben, um den… Read more →
Ohne u. alles mit
Die Zeit tropft – stückchenweise ein Raunen im Oloktukon – das Netzt gewebt zur Stund. Himmelsleuchten überorts Worte den Raureif verloren – die Masken schwingen im Takt. S. Read more →
Der lyrische Blick: Die Rodach, Heimatfluss, Ort der Ruhe.
Der lyrische Blick: Die Rodach, Heimatfluss, Ort der Ruhe. Read more →