Lyrik: Die Kraft von Büchern

In einer Welt, die laut und rastlos ist,
wo keiner mehr den andern vermisst,
dreh ich die Seiten, tauch tief hinein,
in Gedanken nicht mehr allein.

Ein Buch in der Hand, ein Fenster im Geist,
wo du mit mir durch Welten reist,
Gedanken von fremden, von alten Tagen,
hören, was andere Herzen sagen.

Bücher befrieden, verbinden die Zeit,
tragen uns in die Unendlichkeit.
Sie weiten den Blick, sie öffnen das Herz,
sind Trost im Zweifel, in Freude, in Schmerz.

Die Stimmen vergangener Jahrhunderte,
erzählen vom Leben in dunklen Stunden.
Vom Tunnel, vom Hund, von der Panne, die bleibt,
Dürrenmatt, der durch die Zeilen treibt.

Daniel Keel im Spiegel der Zeit,
spricht vom Vergnügen, das Lesen verleiht.
Die Badewanne, doppelt gesegnet,
wenn ein Buch dort mit uns lebt.

Bücher befrieden, verbinden die Zeit,
tragen uns in die Unendlichkeit.
Sie weiten den Blick, sie öffnen das Herz,
sind Trost im Zweifel, in Freude, in Schmerz.

Moral und Kompass im Sturm verweht,
wohin die Welt im Wandel geht?
Die Antwort liegt oft zwischen Zeilen versteckt,
von weisen Geistern niedergedrückt.

Bücher befrieden, verbinden die Zeit,
tragen uns in die Unendlichkeit.
Sie weiten den Blick, sie öffnen das Herz,
sind Trost im Zweifel, in Freude, in Schmerz.

Also blättert, lest und seid bereit,
für Geschichten aus vergangener Zeit.
Denn Bücher befrieden, sie schenken uns mehr –
eine Brücke durch Gedanken, ein grenzenloses Meer.

S.