Ein Foto aus meinem Büro: Links ein echter Noir, gemalt vor ein paar Jahren, nur in zwei Farben – Schwarz und Weiß. Rechts das aktuelle Plakat zur Shen Yun Aufführung 2025 in Deutschland – für die Oper Leipzig vom 7. bis 9. März 2025. Das alte Plakat von 2019 für das Gastspiel in der Deutschen Oper Berlin habe ich nun ersetzt. Die Oper in Leipzig, mit der Büste von Richard Wagner im Vorraum, ist eine meiner Lieblingsopern. Dort habe ich «Das Rheingold» und auch Shen Yun im Jahr 2024 gesehen.
Wie die Planung momentan aussieht, werde ich jedoch 2025 nicht Leipzig, sondern die Deutsche Oper in Berlin besuchen, um Shen Yun zwischen dem 24. und 28. März anzuschauen. Verbinden werde ich es mit einem Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (dem ehemaligen Stasi-Gefängnis) und dem Kaffeehaus Einstein, wo ich endlich mein Wiener Schnitzel essen werde – das hatte ich schon 2022 geplant, aber dann kam eine Besprechung dazwischen, und stattdessen gab es Pizza im Garten bei Bekannten. 2025 wird endlich das Jahr des Schnitzels im Einstein.
Hohenschönhausen ist zwar die etwas «härtere Kost», aber es ist ein Teil unserer Geschichte. Wir sollten zwar immer verzeihen können, aber vergessen dürfen wir nie, damit wir die alten Fehler nicht wiederholen. Kurz gesagt: 2025 steht die Deutsche Oper Berlin mit #SHENYUN auf meinem Programm, und wenn ich nicht im Kaffeehaus Einstein versacke, werde ich ganz sicher eine Kolumne darüber schreiben. #derfreytag ist mein Ventil, um meinem Schreibdrang Luft zu machen.
S.
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Shen Yun 2025