Die nächste Kolumne #DerFreytag sollte eigentlich Edward Snowden als Thema behandeln. Doch jetzt scheint es gut möglich, dass die aktuellen Ereignisse in Asien den Snowden-Plan durchkreuzen und ich stattdessen über die Lage dort schreiben muss. Was ist nur los auf unserem Planeten? Selbst ein kurzweiliges Kolumnen-Thema ist kaum mehr planbar – der Weltentakt hat enorm zugelegt. Liegt das alles an… Read more →
Kategorie: Tagesnotiz
Shen Yun 2025
Ein Foto aus meinem Büro: Links ein echter Noir, gemalt vor ein paar Jahren, nur in zwei Farben – Schwarz und Weiß. Rechts das aktuelle Plakat zur Shen Yun Aufführung 2025 in Deutschland – für die Oper Leipzig vom 7. bis 9. März 2025. Das alte Plakat von 2019 für das Gastspiel in der Deutschen Oper Berlin habe ich nun… Read more →
Waldgang
Je tiefer ich in dichten Wald der Worte vorstoße, umso abenteuerlicher ist die Reise; es schnitzt sich eine Erkenntnis aus dem Unterholz heraus: Die Macht von damals ist ungebrochen, die Worte haben nie an Kraft verloren; die Wahrheit hat nach wie vor ihre Stärke. Das vage, nicht greifbare, schwer beschreibbare Momentum der Gegenwart tritt auch für alle Nichtwaldgänger mehr und… Read more →
Tagesnotiz
Sonntagsblick. Weitblick auf die Welt. Hinter den kleinen Hügeln befindet sich das Haff und hinter dem Haff die Nehrung; ich denk‘ an Ostpreußen und an viele Vorfahren; ans Sudetenland; an Pommern und ans Memelland. Ich lese im Moment das Buch »Ostpreußen ade« und schau‘ auf dem Amazon Prime Kanal »Historama« die Dokumentationen über Ostpreußen durch; seit Jahren spüre ich eine… Read more →
Masters of the Air! – Auf Apple TV – sehenswert!!!
85 Jahre nach Beginn des 2. Weltkriegs haben scheinbar alle völlig vergessen, was Krieg ist, was Krieg bedeutet?! Kaum jemand warnt vor Krieg; keiner mahnt innezuhalten; niemand sagt stopp! – Die Gesellschaft ist taub; folgt. Jetzt gilt nicht mehr: Geiz ist geil – jetzt klingt’s nach: Krieg ist geil – ich hoffe sehr, ich irre. Schreiben ist sehr viel mehr,… Read more →
Normal? Abnormal? Egal?
In der Zwischenzeit, im August 1914, hat der 1. Weltkrieg begonnen. Franz Kafka notiert: »Deutschland hat Russland den Krieg erklärt. Nachmittags schwimmen.« So irrsinnig es auch klingt: Krieg ist gar nicht so schlimm, wenn man selbst nicht daran teilnehmen muss! Selbst dann, wenn man Kanonenfutter – für andere (Personen, Interessen, Unmenschen und Irrsinnigen) – spielen muss; so wird das Abartige… Read more →
#ErstMalKaffee
Erst mal Kaffee! – In Erfurt: Café Elisa. Und manchmal bekommt man die Dinge nicht nur auf einem Silbertablett serviert; in Ausnahmefällen ist‘s das Goldene. Read more →
Lyrik: Ein Foto aus dem Jahr 2010 – NY Downtown
Ach du schöne Sommerszeit, wohin bist du entschwunden? Schnell war das Jahr, jetzt ists Vergangenheit. Im kühlen Wind bei Nieselregen dreh‘ ich meine Runden. Wie ist die Zeit verflogen – 2010 war vieles ungeschrieben. Jetzt ist nur der Blick zurück geblieben; vieles ist ziemlich stark verlogen. Ach du schöne Sommerszeit, dein Fugen-s macht dich erneut bereit; wie wärmend ist der… Read more →
#ErstMalKaffee
Erst mal Kaffee!!! Read more →
#ErstMalKaffee
Erst mal Kaffee!!! Read more →
#ErstMalKaffee
Erst mal Kaffee! Etwas Schreibarbeit am Samstagnachmittag. DerFreytag.de | SNoir.de | Stenor.net Read more →
#ErstMalKaffee
Sonntagabend. 21:30 Uhr; sicher wisst ihr, was kommt: Erst mal Kaffee! – In netter Gesellschaft beim Abendessen – Mediterrane Küchen. Eines der besten Tischgespräche seit langem. Read more →
Über das Schreiben
Ich schreibe, also bin ich; manchmal schreibe ich, bin aber nicht – nicht hier, nicht im Jetzt noch irgendwo, wo jemand ist: Nur ich – schätze aber die Zeiten im Kaffeehaus, wo ich bin, alleine unter Fremden; die Welt ist eine Bühne, jeder Tag ein neuer Akt; Endlichkeit gibt‘s nur im Hier-und-Jetzt – in den Köpfen. S. Read more →
Zeitzeichen
Tiger, Panther, Leopard: Wieder das ganze Land erstarrt. Rote Linien aufgelöst im Nirgendwo, das letzte Hemd verloren, nun reibt das letzte Sakko. S. Read more →
Über Sprache
Sprache definiert, was wir sind, was wir werden und was wir waren. Wer definiert die Sprache – im Normalfall? Das Volk. Es gleicht einer Bestandsaufnahme von Vergangenheit und Gegenwart, es ist ein natürlicher Prozess am Bedarf der Zeit angepasst, der ohne Orchestrierung – von oben – erfolgt. Eine prosperierende Gesellschaft gewinnt nicht nur auf dem Gebiet von Sprache und Intellekt,… Read more →
Tagesnotiz
In die Welt geschaut; der Himmel vergraut; der Schnee fällt leise hernieder; er singt aus der Ferne seine Lieder. S. Read more →
Das Leben ist wie eine Orange?
Sie sah so lieblich aus; der erste Biss – es zog mir die Zehennägel hoch. Es ist wie im Leben; schöne Worte klingen gut, die Handlungen bestimmen jedoch den Geschmack – wenn man davon spricht, dass es sauer aufstößt, zogen sicherlich viele schöne Wörter vorher ins Land. Read more →