Schlagwort: Thomas Mann

Buch des Tages: Thomas Mann – Die Erzählungen

Buch des Tages, eigentlich «Mann» lebenslang. Aktuell lese ich zwar unter anderem «Den Zauberberg», doch für zwischendurch sind die Erzählungen von Thomas Mann immer eine gute Wahl. «Der kleine Herr Friedemann» ist sicherlich vielen bekannt – falls nicht, unbedingt lesen! Diese Erzählung gehört ebenso zu diesem Band wie «Tristan», in dem der Wagnerianer Mann unverkennbar mitschwingt. Auch «Vision» ist vertreten,… Read more →

Der Freytag: Ein Zauber liegt in der Luft – es weihnachtet, und vor 100 Jahren erschien «Der Zauberberg»

Ich lese zurzeit «Der Zauberberg». Ob mich dieser Zauber tatsächlich verzaubert hat? Vor genau 100 Jahren erschien dieser Mammutroman von Thomas Mann, und das wird nun in vielen Feuilletons gefeiert. Während ich in diese zeitlose Geschichte eintauche, hat mich gleichzeitig eine – fast magisch wirkende – Weihnachtsstimmung erfasst, die ich mit Hingabe zelebriere: Ich trinke duftenden Weihnachtstee, nasche bereits von… Read more →

Buch des Tages: Der Zauberberg (Roman) von Thomas Mann

Ich lese ihn wieder, Thomas Mann – wer weiß schon, wie viel Zeit noch bleibt. Die Gegenwart ist ungehobelt, fast unerträglich; sprachlich durchtränkt von Narrativen, die nur die Frage aufwerfen, ob alle medialen Echokammern wohl den Verstand verloren haben. Die Gegenwart, so unerträglich sie sprachlich ist, macht den Griff zum Zauberberg vielleicht zu einer Flucht – in eine Zeit, die… Read more →

Tagesnotiz

Sonntagsblick. Weitblick auf die Welt. Hinter den kleinen Hügeln befindet sich das Haff und hinter dem Haff die Nehrung; ich denk‘ an Ostpreußen und an viele Vorfahren; ans Sudetenland; an Pommern und ans Memelland. Ich lese im Moment das Buch »Ostpreußen ade« und schau‘ auf dem Amazon Prime Kanal »Historama« die Dokumentationen über Ostpreußen durch; seit Jahren spüre ich eine… Read more →

Der Freytag: Dichtung benötigt Distanz

Dichtung benötigt Distanz. Wer verdichten will, sollte Beobachter sein. Die Zeiten wiederholen sich, sagt man. Ich las das Buch Februar 33 von Uwe Wittstock, einem deutschen Literaturkritiker und denke immer häufiger über den Inhalt des Buches nach; sein Werk lässt uns Spätgeborene, diejenigen von uns, die die irren Zeiten in Deutschland nicht am eigenen Leib miterleben mussten, besser verstehen; begreifen,… Read more →