Liberté, Liberté, Liberté Liberté, Liberté, Liberté! Du, meine Süße, mein wilder Traum, Ein Sturm zieht auf, wie aus einem dunklen Raum. Die Bastille, oh, sie fiel, sie brannte, Nichts bleibt übrig, nichts, was Bestand hatte. Angst in den oberen Kreisen Kein sicherer Ort, alles ist am Entgleisen. Nirgendwohin, wo sie fliehen können, Nur das allsehende Auge, das sie erkennen. Angst… Read more →
Lyrik: Du glaubst
Lieber Freund, es gäbe so viel zu sagen. Wann stellst du sie, die richtigen Fragen? Hör gut zu, die Wahrheit ruft leise, nicht laut, nicht grell, auf ihre Weise. Du rennst, du suchst, nach dem Glanz im Licht, doch vergiss nicht: auch Schatten fliegen ins Gesicht. Du glaubst; was du siehst und hörst, das sei alles real. Doch am Schlechten… Read more →
Lyrik: Hinter dem Schleier
Lieber Freund, sieh hinter die Welt, wo das Verborgene sich offenstellt. Ein Klang, so rein, ein Licht so zart, führt dich dorthin, wo Wahrheit naht. Hör den Ruf, die Harmonie, sie spricht von Leben, sie spricht von Zeit. Hinter dem Schleier, im Glanz der Töne, wartet die Ewigkeit. Was du siehst, ist ein Spiel aus Schein, was du fühlst, wird… Read more →
Lyrik: Es gibt sie, vielleicht doch
Die deutsche Kultur, gibt es sie noch? War sie jemals Natur, oder bloß ein Spruch? Will man sie begraben, den Frieden zerschlagen? Oder ist es Zeit, die Wahrheit zu sagen? Menschen, Völker, Hand in Hand, verbunden durch ein unsichtbares Band. Liebe im Herzen, stärker als Hass, gemeinsam gehen wir über jedes Nass. Früher ein Stamm, heute zerteilt, doch war nicht… Read more →
Lyrik: Die roten Linien
Rote Stimmbänder: Der Rotfunk singt die Internationale. Die Töne hallen wider, wie ein endloses Ritual. Doch auf der ganzen Welt sieht man das große Finale – ein Drama, ein Spektakel, ein Trauerspiel der Moral. Parallelwelten: allerorts. Schatten tanzen auf den Mauern. Das Gold glänzt trügerisch, doch die Seele bleibt kahl. Überall die Doppelmoral, wo Recht und Unrecht sich flüstern in… Read more →
Lyrik: Eine Geschichte muss erzählt
Eine Geschichte muss erzählt, ein Buch muss geschrieben, und eine Lyrik verfasst werden. Ein Gedanke muss gedacht, ein Wort muss gesprochen, und ein lieber Mensch geküsst werden. So viel bleibt ungesagt, so viel bleibt ungetan. Doch die Welt dreht sich weiter, wir fangen heute an. Erzähl die Geschichten, schreib sie nieder, lass Gedanken fliegen wie ein Lied. Sprich die Worte,… Read more →
Lyrik: Zwischen Licht und Schatten
„Hallo hier spricht deine Seele“ „Meine Seele? Wirklich?“ „Ja aus der nahen Zukunft, vertrau mir…“ Ich sehe – doch manchmal bleibt das Verstehen fern. Innig schaue ich in ein sanftmütiges Gesicht, ein Moment wie auf einem anderen Stern. In derselben Welt wandeln, wie ein einsamer Reiter in der Nacht, herbstlicher Schnee bedeckt die Pfade, während in der warmen Kneipe das… Read more →
Lyrik – Der längste Tag
Noch kann man es ignorieren, die Augen verschließen, die Sinne betäuben, den süßen Wein genießen. Sich ablenken lassen, tausend Dingen nachgehen – doch die Zeit verrinnt. Wer wird es am Ende verstehen? Die Welt, ein Trugbild, und jeder hat sich seines erschaffen, geblendet, betört, stets gierend nach sinnlosem Gaffen. Alte Überlieferungen, verstreut in Ländern und Kulturen, die Wahrheit verborgen, doch… Read more →
Lyrik: Leipzig – Kühle Straßen, ferne Zeit
Wie kühl die Straße wirkt, Eis auf Platten, Schritte knistern, Flocken fallen, Licht zerbricht. Fußweg voller vereister Platten, die Laternen malen Schatten. Bunter Glimmer, Neonträume, benebeln Sinne, ziehen Schleime. Straßenbahnen gleiten leise, Gleisbett der Zeit, endlose Reise. Bunte Zeitzeugen, konfuse Welt, alles schwebt, nichts was hält. Leipzig singt in Moll und Dur, fern von gestern, keine Spur. Wie weit weg… Read more →
Lyrik: Gedanken zurzeit (15.1.25)
Die Welt hält inne, Stille im Land. Ein himmlischer Steg, der die Welten einst mal verband. Woher nur all diese Strömungen fließen? Wie schön es einst mal war, die Zeit zu genießen. Stillstand innehalten – alles endete abrupt. Des Fisches Kleid löst sich und schuppt. Die Welt hält inne, Stille im Land. Ein himmlischer Steg, der die Welten einst mal… Read more →
Lyrik: Caledonia (Schottland)
Als ich Schottland sah, da wusste ich sofort, dies ist ein heiliger Ort, ein ganz besonderer Ort. Viele Male schritt ich durch die kargen Täler, der Wind war rau, die Wege waren schmaler. Kummer im Herzen, unsagbare Schmerzen, doch die Natur hielt mich in ihren Armen. Oh Schottland, dein Zauber heilt die Seele, jeder Fels, jeder Baum, als ob Gott… Read more →
Lyrik: Roter Teufel in China
Im Schatten flüsternd, im Dunkeln laut, Ein Netz aus Täuschung, das keiner durchschaut. Doch die Wahrheit kommt, Stück für Stück, Ein Funke, ein Licht, ein Gegenblick. Du roter Teufel in China, du roter Teufel im feinen Zwirn. Herangeschlichen kommst du durch die Hintertür, benommen dein Gehirn. Geifer voller Blut und Gier, versprochen den Himmel auf Erden. Ausgeschlachtet Uiguren, Tibeter, Dafa-Leute,… Read more →
Der Freytag: Lyrik und Visionen: Sprachformen und Gedanken über Vollständigkeit
Vom 13. bis 19. Januar 2025 gastiert die internationale Kunstausstellung: «Die Kunst von Zhen Shan Ren» in der Karlshalle in Ansbach (Details siehe Foto). Ich möchte euch alle ermutigen, diese Ausstellung zu besuchen. Im vergangenen Jahr waren die Gemälde in Coburg zu sehen, und ich hatte die Ehre, die Eröffnungsrede zu halten. Meine damaligen Gedanken und Worte möchte ich heute… Read more →
Der Freytag: Pilgerpfade und Gipfelglück: Unterwegs auf dem Jakobsweg und dem Berg der Franken
Ein philosophischer Spaziergang durch die Heimatnatur, begleitet von Gedanken über den Glauben und das Glauben im Allgemeinen. Raureif, soweit das Auge reicht – Eine frostige, mystische und surreale Fototour zwischen den Jahren: Auf dem Jakobsweg hinauf zum Staffelberg, dem Berg der Franken, zeigte sich mir ein Anblick, wie man ihn nur selten erleben darf. Am Abgrund stehend, schien der Blick… Read more →
lyrik
ungerechtigkeit: das herz so schwer. verfolgung in einem augenblick – freundlichkeit zur bitterkeit. ein wimpernschlag: herz federleicht. s. Read more →
Der Freytag: (Uni)versal-Kulturtasche 25!
Reclam, Reclam und nochmals Reclam. Jeder kennt sie – diese kleinen gelben Büchlein. Sicher haben viele von euch beim Blick auf mein Kolumnenfoto sofort die zahlreichen Stunden vor Augen, die sie mit den Reclam-Büchlein verbracht haben. Obwohl ich selbst viele dieser kleinen gelben Klassiker besitze, finden sich in meinem Bücherregal auch zahlreiche Normalausgaben, wie etwa «Der Zauberberg» oder «Die Göttliche… Read more →
Der Freytag: Alle Jahre wieder schreibe ich Weihnachtskarten
«I’m the piano player, down at Eddies‘ bar / And Rachel she’s the waitress who want to be a star / She swears she’s gonna make it, make it big someday / And she’ll send me picture postcards from L.A. // Ich bin der Pianist unten in Eddies Bar, / und Rachel, sie ist die Kellnerin, die ein Star werden… Read more →