Lyrik: Liberté, Liberté, Liberté

Liberté, Liberté, Liberté

Liberté, Liberté, Liberté!
Du, meine Süße, mein wilder Traum,
Ein Sturm zieht auf, wie aus einem dunklen Raum.
Die Bastille, oh, sie fiel, sie brannte,
Nichts bleibt übrig, nichts, was Bestand hatte.

Angst in den oberen Kreisen
Kein sicherer Ort, alles ist am Entgleisen.
Nirgendwohin, wo sie fliehen können,
Nur das allsehende Auge, das sie erkennen.
Angst in den oberen Kreisen,

Liberté, Liberté, Liberté

Im Auge ist es still,
Wie er es haben will.

Nürnberg zwei – am Horizont,
Die Einschläge kommen näher,
Ihr seid jetzt mitten drin,
An vorderster Front!
Nürnberg zwei – am Horizont

Liberté, Liberté, Liberté

Medienecho, Durchhalteparolen
Flüstern wie Blätter, die der Wind holt.
Erzähl mir vom Sommer, erzähl mir vom Wind,
Von Schwalben, die fliegen, wie Träume, die sind.
Medienecho, Durchhalteparolen,

Liberté, Liberté, Liberté

Die Schwalben fallen
Die Schwalben fallen, unschuldig, rein,
Wie die Zeit doch verrinnt, in die Ewigkeit hinein.

Liberté, Liberté, Liberté!
Die Bastille brennt,
Liberté, Liberté, Liberté!
Freund und Feind, niemand sich kennt!

Liberté, Liberté, Liberté

S.