Kategorie: VfM

Lyrik – Nachts

Nacht, Regentropfen fallen aufs Dach – Windgeräusche, Architektur, es klingt so flach. Nass der alte Asphalt, Leuchten spiegel sich – überall dein Gesicht, eins dem andren glich. Wie vertraut die Klänge des Windes – freudig und ehrlich die Augen des Kindes. Wohlig mild, wärme steigt empor – sakral das Gefühl, im Gleichklang, wie ein harmonischer Chor. Klänge und Geräusche an… Read more →

lyrik: incapacitas

der schleier des vergessens wiegt schwer, ist’s übers land zu fahr’n. verjährt im dickicht des daseins, aller staub hat sich gelegt. das grün der wachsenden seelen, erstickt im smog der neuzeit. erinnerung fällt schwer, tradition ist mühsam, aufrichtigkeit nur noch ein wort. ein augenblick: jeder schritt fällt schwer. die c-zahre sind ins land gezogen, beraubte zeit ohne wiederkehr. es würde… Read more →

Im Gleisbett der Zeit

Das ganz normale Leben, ein Teil von mir. Nebelschwaden ziehen durch die Straßen der Vergangenheit. Unbeschwert, beschwingt – nur ein kurzer Augenblick; wie Rauch im Raum der Unendlichkeiten. Träume können ihre eigenen Verwirklichungen finden; aber wer es kann – und wer nicht, das bleibt für die Meisten ein Mysterium. Der Schall der Zeit tänzelt mit all seinen Klängen um mich… Read more →

Lyrik – Ein Klischee

Zitterfreud‘ und Lumpensack. Auf dem Weg, eine kleiner Vorgeschmack. Man tut was man will, nur für eine bestimmte Zeit. Die Rechnung kommt, dann wird es still. Und der Blick wird frei. Zu lange schon gekostet, Geschmack ist öd, Einheitsbrei. Großer Führer ausgedient, Unterstützung fällt. Zu lang‘ am Gratiswein bedient. Dem Volke sei, was es verdient. Falsch gedacht, Lebensweg total vermint.… Read more →