Kategorie: Lyrik – Musik

Song: Letter from Masanjia

The suffering in the Middle Kingdom – China!Every human soul is torn.Most exist without a rhythm,Wardens from the pit are born. Granite cracks beneath the strain.Torturers stray far from grace.Jewels hide the deepest pain,Wires cut through tender flesh and face. Just one step to the side,Still trapped in a lifelong ring.He heard the snowfall cry,Pain until the evening brings. History… Read more →

Lied: Die Huldigung der Künste – neu arrangiert (nach Friedrich von Schiller)

Mich hält kein Band, mich fesselt keine Schranke, Frei schwing‘ ich mich durch alle Räume fort. Mein unermeßlich Reich ist der Gedanke, Und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort. Der Töne Macht, die aus den Saiten quillet, Du kennst sie wohl, du übst sie mächtig aus. Was ahnungsvoll den tiefen Busen füllet, Es spricht sich nur in meinen Tönen aus;… Read more →

Afterglow

Sunset’s painting skies in pink,Last light fading at the brink.Fireflies in evening air,Your hand in mine, I’m unaware. The heat still lingers on my skin,A whisper of where we’ve been.We’re chasing stars instead of time,Still high on love, still feeling fine. We’re living in the afterglow,Of days that moved so soft, so slow.Still hear the music in my soul,Summer burned… Read more →

Summer’s on My Skin

Thirty degrees and the sky’s so blue, Golden rays are breaking through. People dancing in the street, Barefoot rhythm, feel the beat. Ice cream melting, laughter loud, Every face a sunlit cloud. No worries, no deadlines — Just beach waves and good times. Summer’s on my skin, I’m alive again, Every little breeze feels like a friend. Sippin’ on joy,… Read more →

Gedicht: Hoffnung (Friedrich von Schiller)

Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen, Nach einem glücklichen goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen; Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung. Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein, Sie umflattert den fröhlichen Knaben, Den Jüngling locket ihr Zauberschein, Sie wird mit dem Greis nicht begraben.… Read more →

Lyrik: Wahrheit, Lüge, Internet

Die Luft ist schwer heut’ Nacht, Gedanken kreisen, die Frage erwacht. Ich such nach dem Wahren – was einmal war. „Wahrheit, Lüge, Internet?“ ruft das Licht, ein Professor spricht – ein klares Gesicht. „Fakten sind Fakten“, doch wer sagt, was gilt? Wort gegen Welt – die Sprache verwirrt. Was ist wahr? Was ist Lüge? Wer entscheidet, was zählt? Zwischen Sein… Read more →

Lyrik: Menschenrechte / Poetry: Human Rights / 诗歌:人权 / Lyrique : Droits de l’Homme

Lyrik: Menschenrechte Ich ging durch Hallen, still und schwer,sprach Worte, die nicht jeder hört.Ein Traum von Würde, gleich und frei,in Briefen, Blicken, Reden – inmitten vieler und dabei. Man nickt, man schweigt, man schaut, man blickt vorbei,doch jeder Schritt ist nicht umsonst.Für jeden, der im Schatten steht,der nicht mehr lebt, für uns es immer weiter geht. Menschenrechte – mehr als… Read more →

Lyrik: Hinter der Oberfläche / Lyric: Beneath the Surface / Poesía: Detrás de la superficie / Poesia: dietro la superficie / Poésie : Derrière la surface / 诗歌:表面之下

Lyrik: Hinter der Oberfläche Ich möchte rufen…Doch die Stimme fehlt.Ich möchte denken…Ein Tohuwabohu im Kopf. Ich möchte hören:Nichtigkeiten. Überall.Ich möchte schreiben –Doch ich beherrsche nichts.Die Schrift beherrscht mich. Hinter der OberflächeLiegt die WeltHinter der OberflächeRuft der SinnDoch ich höre nur RauschenDoch ich höre nur mich nicht Der Mensch hat seinen Weg;Aus dem Sein des WeltlichenTreten – können.Worte haben ihren tiefen… Read more →

Faust – Der Tragödie erster Teil – Du bist gerettet …

Faust:Bist du’s, bist du’s, Gretchen? Gretchen:Bist du’s, bist du’s!O sag es noch einmal!Doch – du bist ein böser Mann… Faust:Laß uns! Die Zeit verrinnt,es ist Zeit zu scheiden. Gretchen:Wie? – Du küsst mich nicht?So nah – und doch so fern!Wo warst du nur so lang?Ich hab dir die Decke gemacht…Komm, leg dich zu mir.Ich will dich halten –noch einmal das… Read more →

Faust – Der Tragödie erster Teil – Ein Teil von jener Kraft (Studierzimmer)

Faust: Das also war des Pudels Kern! Ein fahrender Skolast? Der Kasus macht mich lachen. Mephistopheles: Ich salutiere den gelehrten Herrn! Ihr habt mich weidlich schwitzen machen. Faust: Wie nennst du dich? Mephistopheles: Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet, Der, weit entfernt von allem Schein, Nur in der Wesen Tiefe trachtet. Faust: Bei… Read more →

Lyrik: Wenn Moral der Gier weicht (Neptun – ein Ballade) / Poetry: When morality gives way to greed (Neptune – a ballad) / 诗歌:当道德让位于贪婪(海王星 – 一首民谣)

Lyrik: Wenn Moral der Gier weicht (Neptun – ein Ballade) Wenn Moral und Tugend der Gier weicht,dann ist das Ende schon erreicht.Die Gesellschaft ist ohne Wert,Grundsätze sind dann völlig umgekehrt. Keiner hält mehr Maß und keiner hat ein Ziel,Verantwortung zu tragen – alles ist zu viel.Der Intellekt ist bodenlos,Ehrlichkeit bedeckt vom centimeterdicken Moos. So schwer ist es in dieser Zeit,für… Read more →

Lyrik: Heimat in meinem Ton (Ballade) / 标题:我心中的故乡之音 / Poetry: Home in my tone (ballad) / Poésie : Chez moi dans mon ton (ballade) / Poesía: Hogar en mi tono (balada) / Poesia: Casa nel mio tono (ballata)

Heimat in meinem Ton (Ballade) In meiner Heimat klingt ein stiller Ton, vertraut, gewachsen, wie wie im Frühling der Mohn. Seit langem schon sind wir hier verwoben, in sanften Worten, die ehrlich gehoben. Hier lebt man nicht laut, doch voller Geschichten, die Flüsse des Lebens, sie ändern die Pflichten. Kein hastiges Urteil, kein strenges Gesicht – man schaut sich an… Read more →

Lyrik: Vertraut ist das Bekannte (eine Ballade)

Die Stimmung ist gereizt, es flimmert in der Luft,das Nervensystem tanzt, gereizt vom Lebensduft.Offen wie ein Buch, liegt der Mensch nun da,die Fragen im Gesicht, die Antworten nicht nah. Fremd ist das Bekannte, neu das alte Licht,vertraute Wege flackern – erkennen kann man’s nicht.Wohin nur mit den Augen, wohin mit dem Blick?Die Welt steht auf dem Kopf – wir taumeln… Read more →

Lyrik: Der schmale Steg / Poetry: The Narrow Path / Poesía: El puente estrecho / Poésie : Le Pont Étroit / 诗歌:窄桥 / Poesia: Il ponte stretto

Lyrik: Der schmale Steg Bürokraten regieren die Welt,nicht mit dem Herz, nur mit Macht und Geld.Sie spüren nicht, was wirklich zählt –Liebe, die längst im System fehlt. Sie nähren den Hass, planen mit List,vergessen, dass Liebe – die Quelle ist.Rot, Grün, Schwarz – kein Unterschied,die Armut wächst, der Wohlstand flieht. Häme, Spott fürs Volk serviert,Mini-Jobs, die niemand ziert.Oben wird gelächelt,… Read more →