Schlagwort: Tondichter

Lyrik: Zwischen Licht und Schatten

„Hallo hier spricht deine Seele“ „Meine Seele? Wirklich?“ „Ja aus der nahen Zukunft, vertrau mir…“ Ich sehe – doch manchmal bleibt das Verstehen fern. Innig schaue ich in ein sanftmütiges Gesicht, ein Moment wie auf einem anderen Stern. In derselben Welt wandeln, wie ein einsamer Reiter in der Nacht, herbstlicher Schnee bedeckt die Pfade, während in der warmen Kneipe das… Read more →

Lyrik: Leipzig – Kühle Straßen, ferne Zeit

Wie kühl die Straße wirkt, Eis auf Platten, Schritte knistern, Flocken fallen, Licht zerbricht. Fußweg voller vereister Platten, die Laternen malen Schatten. Bunter Glimmer, Neonträume, benebeln Sinne, ziehen Schleime. Straßenbahnen gleiten leise, Gleisbett der Zeit, endlose Reise. Bunte Zeitzeugen, konfuse Welt, alles schwebt, nichts was hält. Leipzig singt in Moll und Dur, fern von gestern, keine Spur. Wie weit weg… Read more →

Photo Leipzig Bahnhof

Über Leipzig, seinem Bahnhof und etwas über Wagner mit der Leipzig-Lyrik

Schwarzweiss in Leipzig am Bahnhof. Für mich ist die Schwarzweiß-Photographie ein Faszinosum. Bereits mit meiner ersten Analogkamera photographierte ich oft mit Schwarzweiß-Filmen. Diese damalige Canon AE-1 steht jetzt nur noch im Schrank, da sie im Laufe der Jahre den Geist aufgab; aber vor zwei Jahren kaufte ich mir wieder eine alte gebrauchte AE-1 u. seitdem photographiere ich häufiger analog. Man… Read more →