Berlin, Deine Aura ist weltweit bekannt. Du mitten in Europa, Du Hauptstadt von einem Land. Die Menschen haben viel um Dich geweint. Lang hat’s gedauert, jetzt wieder vereint. Geteilt ein Volk, getrennt das Land. Verbunden auf ewig mit dem himmlischen Band. Größen kamen, Größen stürzten. Sie halfen dabei, sie die Zeit nur verkürzten. Das Spiel ist gespielt, die Manege wird… Read more →
Kategorie: Lyrik – Orte u. Regionen
Lyrik – Herbst in Bamberg
Der Blick aus dem Kaffeehaus in die stillen Straßen der Stadt – die Bäume werden kahl, auf dem Asphalt reiht sich Blatt an Blatt. Wohlig warm sitzt man am Tische der Blick, leer schweifend über die alten Steine – man gedenkt vergangener Tage, schön, jetzt ist man nicht mehr alleine. S.N.S. in Bamberg / Nov. 15 Read more →
Lyrik: Wudang Shan
Alte Heimat bedeckt vom Staub. Du schützende Mauer, hoch über der Welt. Ruhig in der Robe am Morgen trainiert. Die Sonne wärmt, der geschundene Körper erwacht. Wie einfach und schön, Kleinigkeiten hatten viel Wert. Das Falun in der Nacht beschützt, kindlich der Schlaf. Hinabgestiegen und verirrt, fern ist der Duft der Kiefern. Wudang, wie fern du bist. Keine Reue bedeckt… Read more →
Caledonia
Als ich Schottland sah, da wusste ich sofort, dies ist ein ganz besonderer und ein heiliger Ort. Viele Male ich durch dessen karge Täler schritt. Kummer im Herzen und unsagbare Schmerzen ich erlitt. Die Einfachheit und Schönheit dieser einzigartigen Natur. Spürt und fühlt dort – im tiefsten Herzen – jede Kreatur. Manche Dinge erkennt man erst auf dem zweiten Blick.… Read more →
Weimar
Welch freudig Wonn’, ich seh’, Wenn ich an besagtem Orte steh’. Ein Singen u. ein Hoffen, Schlaftrunken, wie hat es mich getroffen! SNS Read more →

In der Saale in Rudolstadt
Die Saale in Rudolstadt. Wie lieblich diese zarte Blüte sich gemächlich flussabwärts in Richtung Elbe bewegt, so weich u. warm floss sie mir gestern an, auf u. unter meinen Füßen vorüber; Charlotte, Friedrich u. Johann Wolfgang haben ihrer einst ebenfalls so weich u. lieblich bedacht, wie ich ihr heute gedenke. Das Weiche im Sanften dachte ich gestern und ich war… Read more →
Am Rennsteig
Kalt ist’s in der Natur. Vom Frühling am Rennsteig noch keine Spur. Doch selbst Goethe hier sehr gern verweilte. Nach den Eisheiligen der Lenz sich aber immer beeilte. #SNS Read more →

Über Leipzig, seinem Bahnhof und etwas über Wagner mit der Leipzig-Lyrik
Schwarzweiss in Leipzig am Bahnhof. Für mich ist die Schwarzweiß-Photographie ein Faszinosum. Bereits mit meiner ersten Analogkamera photographierte ich oft mit Schwarzweiß-Filmen. Diese damalige Canon AE-1 steht jetzt nur noch im Schrank, da sie im Laufe der Jahre den Geist aufgab; aber vor zwei Jahren kaufte ich mir wieder eine alte gebrauchte AE-1 u. seitdem photographiere ich häufiger analog. Man… Read more →
Lyrik – Immer wieder Bayern…
Immer wieder Bayern, wie tief du doch mit China verbunden. Im Reich der Mitte werden Menschen wegen ihres Glaubens gefoltert und geschunden. Tief sind die seelischen Wunden, der Kinder, die um ihre Eltern weinen. Bayern sollte wieder das Göttliche u. die Menschen miteinander vereinen. Doch Die sahen nur die Kassen golden klingel’n. Man ging im Reich der Mitte umher, um… Read more →
Bavaria
Ich blicke mit Sorge in das Land. Bayern ist schön, man reicht den Finger, Man nimmt die ganze Hand. Gut gemeint, ist keine Entschuldigung, Berater folgen Interessen, Kniet nieder, er will seine Huldigung. Das Maß ist schnell voll, Die Kassen sich leeren, Es grüßen die Geschwister Scholl? SaC Read more →
Lyrik: Taishan
Taishan, wie lang‘ waren die Tage. Im Westen geboren, die Stufen vergessen; Im Osten die Wärme im Herzen; Im Westen die Schmerzen. Meister gefunden. Beendet die Runden. Mühsal beim Treppen steigen, Mit der Zeit folgt das Schweigen. Niemand versteht, was der Geist diktiert. Die Sonne brennt, Lyrik in Stein geschrieben. Die Farbe ist verblichen, aber geblieben. Die Kleidung schon längst… Read more →
Roter Drache
Roter Drache, ausgehaucht. Atem fällt schwer, die Tugend völlig aufgebraucht. Zu viel Rot in all der Zeit. Volksfront im Reich der Mitte, 100 Jahre Elend und Leid. Auf die rote Fahne geschworen, in der Unterwelt wieder geboren. Entsage dieser dämonischen Gewalt, werde wieder Mensch mit einer Gestalt. SNS Read more →
Lyrik: Bamberg
Eine Liebe, die täglich neu entsteht. Eine Liebe, die nie vergeht. Eine Liebe zu meinem Land. Heute reiche ich Dir, Bamberg, meine Hand. SNS Read more →
China erwacht?
Ein Volk erwacht. Aus der trüben dunklen Nacht. Die Menschen im Stich gelassen. Immer mehr den roten Pfad verlassen. Regierung zeigt ihr wahres Gesicht. Menschenleben interessieren sie nicht. Die Täuschung unter dem Druck, Sie fällt, es entsteht ein grosser Ruck. KZs im Reich der Mitte. Moral und Tugend, Fehlanzeige, verfallen die Sitte. Jetzt kommt der Wandel, er steht vor der… Read more →
Reimerei: Örtlichkeiten
Nun bin ich hier an diesem Ort, hätt’ ich all das voher gewußt, wär’ ich schon lange wieder fort. Nun sei’s mal so, wie es ist. Egal wierum ich’s dreh’, es stinkt nach Mist. Ich zieh’ jetzt da die Lehre d’raus. Das nächste Mal wird vorher gefragt, das erspart so manchen üblen Graus. SaC Read more →
Notre-Dame de Paris
Es war nicht nur Holz, es war der Stolz, einer ganzen Nation. Jetzt herrscht ein nachdenklicher Ton. Kurz vor Ostern abgebrannt. Trauer und Bestürzung herrscht im ganzen Land. Was einst war, kommt nie mehr zurück, wohin entschwunden all das Glück? Stenor aus Cranach Read more →
Lyrik – Berlin
Von Oben wirkt immer alles so friedlich, der Blick auf Fassaden verschont, und beflügelt, Berlin, Hoffnung und Jammer zugleich. SaC Read more →