Lyrik: Taishan

Taishan, wie lang‘ waren die Tage.
Im Westen geboren, die Stufen vergessen;
Im Osten die Wärme im Herzen;
Im Westen die Schmerzen.
Meister gefunden.
Beendet die Runden.
Mühsal beim Treppen steigen,
Mit der Zeit folgt das Schweigen.
Niemand versteht, was der Geist diktiert.
Die Sonne brennt, Lyrik in Stein geschrieben.
Die Farbe ist verblichen, aber geblieben.
Die Kleidung schon längst abgelegt.
Früh mit Ruhe am Morgen die Treppen gefegt.
Gong ertönt, den Besen zur Seite,
Ehrfürchtig die Heshi-Geste, unedler Herr die Schrift entweihte.
Sonnenstrahlen, heiß auf der Haut,
Erklommen den Weg, Wushu war der Trick,
Meister so weise, alles durchdringender Blick.
Die Sonne brannte auf der Haut, so steil war der Berg.
Ein Blick auf die Erde, Qing ist ein Zwerg.

SaC