Konformisten, Ja-Sager sind die wahren Terroristen, nicht die Hinterfrager. S. Read more →
Kategorie: Lyrik – Leben u. Menschen
Wozu
Wie ein Schaufenster der Eitelkeiten – noch; im geistigen Sozialismus lebt’s sich konform am bequemsten – aber nur auf Zeit. Es folgt alsbald: die gelebte Autokratie. Die Wirklichkeit kann ernüchtern. Ursache und Wirkung: ein Gesetz! “Wenn man eine ‘Sache’ auf die Spitze treibt, so kehrt sie sich in ihr Gegenteil um!” – die Hoffnung folgt! Nichts hat Bestand, nichts ist… Read more →
Lebenslichter
Die Freude eines Augenblicks liegt im Auge des Betrachters; verschwindet hinter den Sehnerven und taucht mit der Zeit ab in den Tiefen des Unterbewusstseins. S. Read more →
C. O. – C. Burana
Am Ende der Sprache beginnt der Übergang zum Göttlichen; das Fehlbare wird zur Gewissheit, das Unvollkommene wird abgestreift. Die dunklen Seelen bleiben zurück, geblendet vom Licht der Erhabenheit und mit der Last der Lüge schwindet der Untergrund – haltlos in den Abgrund. Die drei Domänen erneut klar getrennt; alle Asuras wieder zurück ins Zwielicht der Unverkennbarkeiten. S. Read more →
Wo, anderswo, irgendwo, nirgendwo
Auf dem Bahnhof am Rande der Stadt sah ich, dass hier die Abschiede leichter genommen wurden als sonst, anderswo. Die, die fortfahren, lassen denjenigen, die bleiben, einen Gepäckschein auf Sehnsucht auf Zeit zurück, irgendwo. Jeden Abend, wenn auf den Bahnhofsplätzen der großen Metropolen der Gestank des Tages verebbt, tritt für einen kurzen Moment die Reinheit des Augenblicks auf die kleine… Read more →
rom war, rom ist
habt acht die varusschlacht germania erwacht habt acht das imperium nicht mehr lacht habt acht oh rom – gute nacht wer zuletzt lacht wer zuletzt lacht s. Read more →
Hinwegkultiviert
Das Herz so schwer, im Wandel der Zeit. Stiche aus dem Nichts, schnell und unverhofft. Leichtigkeit: in einem Augenblick. Hoffnung: ein Funke, der aufblitzt. Die Schwere erduldet – jahrein, jahraus. Das Ziel so fern im Nebel, dennoch das tiefe Vertrauen. Hinwegkultiviert – ein Augenblick, es stand am Anfang bereits alles fest. Klarheit: Ein Zustand ohne Nebel – alles ist verbunden,… Read more →
Laubgesäusel
Das Laubgesäusel erinnert uns an die Wesenheit eines sonnenbeseelten Herbstes; es dringt durch alle Poren bis ins Herz – wie viele Male noch bis zum Frieden? S. Read more →
Echte Heimat
Menschen kamen zur Welt, mit einer Mission; vergessen unter dem Staub, verirrt in dieser realen Fiktion. Erinnern ist der Schlüssel in die Heimat zurück; auf Erden kurzweilig die Emotion, kurzweilig das Glück. Das Große hat seinen Fuß in der Welt. Erkennen – den Weg zurück in die Heimat erhellt! S. Read more →
Tagesgedanken an einem Herbsttag
Der Blick fällt auf ein verfälschtes Dasein, ganz getrennt vom Hier u. Jetzt. Surreal die letzten warmen Sonnenstrahlen, unvermögend zu erwärmen Haut u. Seele. Hand in Hand das letzte Kleid im Leben, Laub bedeckt den Glanz der Zeit. S. Read more →

Weimar u. Gedanken zum Augenblick
Durch die Pforte des Lebens schwingt das Kind; Durch das Tor des Todes kriecht geläutert der Greis. – Närrisch, völlig unbeherrscht u. voller Gier steht er vor Gericht, gebrochen u. verbittert, hier. S. Read more →
Über Helden
Alte Helden vom Staub bedeckt; die Knochen dem Zerfall, der Ewigkeit ausgesetz; neue Helden, amorph u. uniform zugleich; im Blendwerk des Jetzt verklebt; Odysseus Fahrten ewiglich; Jugend vergisst, Erinnerung, schwer; wahre Helden von verborgen – keine Namen hinterlassen; die Zeit der Offenbarung kommt; Helden erkannt? Antihelden allerorts – noch. S. Read more →
die uhr
ein kleines licht, im grossen spiel. man fordert nur: mal zu wenig, mal zu viel. es tickt die uhr. s. Read more →
der gang zur uni – in die stadt
wenn die welt in sich verschlossen trümmer überall verstörte blicke völlig überrascht schönheit nur in einem augenblick der trubel der nichtigkeit im wirrwarr der zeiten schönheit und arroganz die mauern der natur ausgesetzt wirkliche arbeit wo zu finden hände zart wie samt S. Read more →
Morgens beim Kaffee…
Die Erinnerungen der Vergangenheit streifen sanft den Geist. Das Leben ist eine Wiederkehr, vieles miteinander kreißt. S. Read more →
rückblick
oh hätt ich nur die welt erkannt in allen ihren tiefen so wären viele übel wohl bekannt egal ob wir wachten oder schliefen s. Read more →
Morgenlyrik
Der erste lyrische Kanon verstummt zu einem leisen Raunen./ Eng ists um die Brust./ Die Welt stellt uns gar oft ins Erstaunen./ Freudig frisch die Lebenslust./ S. Read more →