Lyrik: ZeitZeichen

Rote Rose, schwarzes Herz,
ein Spiegel voller Schmerz.
Schatten ziehen über’s Land,
die Welt hält still in ihrer Hand.
Huldigungen für viel Nichts,
eine Wahrheit, die zerbricht.
Untote singen laut und klar,
ein Jubelchor, doch nichts ist wahr.

Rote Rose, schwarzes Herz,
ein Spiegel voller Schmerz.
Schatten ziehen über’s Land,
die Welt hält still in ihrer Hand.
Huldigungen für viel Nichts,
eine Wahrheit, die zerbricht.
Untote singen laut und klar,
ein Jubelchor, doch nichts ist wahr.

ZeitZeichen, es brennt im Licht,
wo Dunkelheit die Hoffnung bricht.
Karma schlägt zu, ein drehen im Kreis,
Gefangen, bis der Vorhang reißt.

Die Ketten schwer, der Atem kalt,
die Uhr tickt still, doch nichts wird alt.
Vergessene Worte, Träume aus Glas,
verhallen im Nichts – kein neues Maß.
Berichtigung ruft aus der Ferne,
doch wann? Wir starren auf die Sterne.
Ein Ruf ins Leere, ein stilles Gebet,
die Zeit allein weiß, wie’s weitergeht.

ZeitZeichen, es brennt im Licht,
wo Dunkelheit die Hoffnung bricht.
Karma schlägt zu, ein drehen im Kreis,
Gefangen, bis der Vorhang reißt.

Ein Funken Hoffnung, der Himmel brennt,
ein neues Lied, das niemand kennt.
Die Zeichen klar, doch wer sieht sie schon?
Die Zeit verschluckt uns – ein endloser Ton.
Doch tief im Innern, ein Flüstern bleibt,
eine Stimme, die uns leise schreibt.

ZeitZeichen, es brennt im Licht,
wo Dunkelheit die Hoffnung bricht.
Karma schlägt zu, ein drehen im Kreis,
Gefangen, bis der Vorhang reißt.

Zeit wird kommen, das Leben vergeht,
nur wer sucht, der auch versteht.
ZeitZeichen, das Ende naht,
doch tausend Lotusblüten blühen bald,
erwachen aus uralter Saat.

S.