Lyrik: Wahrheit vereint

Im Hirn verstaubt, im Herzen kalt?
Überall die gleiche Parole erschallt.
Wie viele Gestalten, wer zählt sie noch mit?
Wer zieht die Fäden, wer schreibt das Skript?

Rechte, Pflichten, Moral und Sitte,
Höflichkeit, Barmherzigkeit – nur eine Bitte!
Lasst uns den Verstand gebrauchen,
Nicht im Lärm der Wut eintauchen.

Wahrer Reichtum fällt nicht in den Schoß,
Er wächst in uns, er geht nie von alleine los.
Spielbälle in einer großen Welt,
Doch was ist es, das sie zusammenhält?

Goethe, Schiller, Kant – sie wussten längst,
Dass Denken und Fühlen zusammenhängt.
Doch heute sind wir blind vor Streit,
Vergessen, was wirklich bleibt.

Lasst uns sehen, nicht nur schauen,
Uns auf das Wesentliche bauen.
Nicht gegeneinander, sondern vereint,
Denn die Wahrheit ist immer nur gut gemeint.

Wahrer Reichtum fällt nicht in den Schoß,
Er wächst in uns, er geht nie von alleine los.
Spielbälle in einer großen Welt,
Doch was ist es, das sie zusammenhält?

Nicht Richter, nicht Henker, sondern Licht,
Wir tragen die Fackel, verlieren sie nicht!
Wer es schlecht mit uns meint, dem sei gesagt:
Die Wahrheit hat stets die Menschen genagt.

Wahrer Reichtum fällt nicht in den Schoß,
Er wächst in uns, er geht nie von alleine los.
Spielbälle in einer großen Welt,
Doch was ist es, das sie zusammenhält?

Wahrer Reichtum fällt nicht in den Schoß,
Er wächst in uns, er geht nie von alleine los.
Spielbälle in einer großen Welt,
Doch was ist es, das sie zusammenhält?

S.