Die Zeit fließt dahin,
Wolken ziehen vorüber.
Der große Strom des Lebens ist,
mal so klar, mal düster und trüber.
Der Wind singt alte Lieder,
trägt Fragen in die Welt hinaus.
Und irgendwo in weiter Ferne
warten Antworten im Sternenhaus.
Der Dichter fasst sich ans Kinn,
sucht den großen, tiefen Sinn.
Zwischen Zeilen, zwischen Tagen,
in den Fragen, die ihn tragen.
Die Wellen schlagen leise an,
spülen alte Bilder fort.
Vergangene Träume, verlorene Zeit,
und doch bleibt jedes Wort.
Der Wind singt alte Lieder,
trägt Fragen in die Welt hinaus.
Und irgendwo in weiter Ferne
warten Antworten im Sternenhaus.
Der Dichter fasst sich ans Kinn,
sucht den großen, tiefen Sinn.
Zwischen Zeilen, zwischen Tagen,
in den Fragen, die ihn tragen.
Vielleicht liegt der Sinn nicht in Worten,
vielleicht in Momenten, die vergehn.
Vielleicht ist das Leben ein Flüstern,
das wir erst im Echo verstehn.
Der Dichter fasst sich ans Kinn,
sucht den großen, tiefen Sinn.
Und wenn er ihn nicht finden kann,
geht er weiter – irgendwann.
S.