Gemeinsam –
ist man nicht mehr so einsam,
doch viele ziehen durchs Dunkel allein,
sie wähnen sich frei, doch der Weg ist aus Stein.
Yin und Yang –
ach, wer kann sie noch sehen?
Die Zeichen sind da, doch sie woll’n nicht verstehen,
im Nebel versunken, vom Rausch umweht,
bis es zu spät ist – bis keiner mehr geht.
Doch wenn man’s vom Fa her betrachtet,
kommt Klarheit und nichts mehr umnachtet.
Der Hauptbuddha schweigt, doch er sieht sich das an,
wie jeder im Dunkeln noch stolpern kann.
Alles fällt –
doch wohin fällt es bloß?
Die Waage, sie schwankt, doch der Mensch bleibt groß,
nur wo er dann steht – das ist die Frage,
ob hier oder dort – oder in einer Plage.
Doch wenn man’s vom Fa her betrachtet,
kommt Klarheit und nichts mehr umnachtet.
Der Hauptbuddha schweigt, doch er sieht sich das an,
wie jeder im Dunkeln noch stolpern kann.
Yin und Yang –
sollten tanzen im Licht,
der Schmutz fällt ab, doch wer tut seine Pflicht?
Wenn Glanz erst beginnt und die Schatten vergehen,
dann kann man vielleicht mal die Wahrheit sehen.
S.