Kategorie: Lyrik – Gesellschaft

Zeitgeist – der Geist der Zeit

version alpha: Das kleine Stück, vom großen Glück, Ruhm und Beachtung – sie geben’s zurück. Ehre, Geld, was hält die Welt? Was treibt uns an, wenn der Boden zerfällt? Man möge mir, dieses Zitat verzeih’n, doch Wissen ist Macht – und alle schrei’n. Bilder flimmern, ne Instagram-Welt, Fake wie Alice, die ins Wunderland fällt. Jack Sparrow zerschellt an der Wand,… Read more →

Die Grenzen des Sagbaren

Die Grenzen des Sagbaren, sie werden enger, enger, immer enger. Es nimmt mir dir Luft. Echokammern halle’s wieder, trostlose Gedanken, Parolen und schmutzige Lieder. Viel zu verdanken, alles ist so eng, nur noch geistige Schranken. Armani sitzt, am dickwanstigen Leib. Gehirne im Nebel, Cola, Wiener und Zeitvertreib. Auf die eigenen Lippen gebissen, Haut um den Mund, alles ist so spröde,… Read more →

Fern

Fremde Sprache, fernes Land. Wurzeln zwängen sich hindurch, Jute brennt sich in die Haut voll Sand. Goethe ist verstaubt, alles ist benebelt, fern der Osten, aufgelöst ein Kontinent, ein Land. Freies Denken, alles fest verknebelt, Wissenschaft und Intellekt, Säulen voller Schmutz, alles ist vergraben, vieles zwischen den Zeilen steckt. Alte Werte, unbekannt. Geschichte in nur einer Hand, fernab in einem… Read more →

lyrik – worte

mir fehlen die worte, sie werden zensiert, wenn ich nicht schreibe, was sich für manche rentiert. haltlos, stimmenlos, wortlos, in dieser zeit. großschreibung? sinnlos, gebrochen das herz, es folgt, das leid. nicht mein leid, ich kultiviere mein selbst. das leid der massen, die sich anfangen in grossen mengen – zu hassen. eingeteilt in gut und in böse, welch‘ immer schallendes… Read more →

Lyrik – Ein Klischee

Zitterfreud‘ und Lumpensack. Auf dem Weg, eine kleiner Vorgeschmack. Man tut was man will, nur für eine bestimmte Zeit. Die Rechnung kommt, dann wird es still. Und der Blick wird frei. Zu lange schon gekostet, Geschmack ist öd, Einheitsbrei. Großer Führer ausgedient, Unterstützung fällt. Zu lang‘ am Gratiswein bedient. Dem Volke sei, was es verdient. Falsch gedacht, Lebensweg total vermint.… Read more →