version alpha: Das kleine Stück, vom großen Glück, Ruhm und Beachtung – sie geben’s zurück. Ehre, Geld, was hält die Welt? Was treibt uns an, wenn der Boden zerfällt? Man möge mir, dieses Zitat verzeih’n, doch Wissen ist Macht – und alle schrei’n. Bilder flimmern, ne Instagram-Welt, Fake wie Alice, die ins Wunderland fällt. Jack Sparrow zerschellt an der Wand,… Read more →
Kategorie: Lyrik – Gesellschaft
Twitterlyrik – Wer schreibt
Medienlandschaft zerbricht. Schreiben die Worte, Der Dichter ficht. Informieren und belehren, Vertrauen verspielt, Die Kassen sich leeren. SaC Read more →
Twitterlyrik
Zeiten. Manchmal Kopf- und Bauch- Schmerzen bereiten. Wo sind sie nur? All die Gescheiten? SNS Read more →
Twitterlyrik – Buchmesse
Welch Werk, welch Werk. Literatur, Lyrik, welch hoher Berg. Geistig erklommen, literarisch vernommen. Still – in der Ecke, das Buch, es erfüllt seine Zwecke. SNS ‚14.10.19 Read more →
Die Grenzen des Sagbaren
Die Grenzen des Sagbaren, sie werden enger, enger, immer enger. Es nimmt mir dir Luft. Echokammern halle’s wieder, trostlose Gedanken, Parolen und schmutzige Lieder. Viel zu verdanken, alles ist so eng, nur noch geistige Schranken. Armani sitzt, am dickwanstigen Leib. Gehirne im Nebel, Cola, Wiener und Zeitvertreib. Auf die eigenen Lippen gebissen, Haut um den Mund, alles ist so spröde,… Read more →
Ohne Titel
Frei von Dingen, die wir eh nicht brauchen. Fei Angst und Wut, fernab vom Kratzen und vom Fauchen. Frei von deren Menschheit größter Pein, abgefallen all die Illusion und all der Schein. SNS Read more →
Sichtbar
Freiheit im Geiste. Viele Länder ich bereiste. Eng‘ ist die Stirn, geschrumpft ist das Gehirn. Überall nur Parolen. Gezeigt wird’s uns ganz unverhohlen. SaC Read more →
Helden?
Emotional getrieben, schippern um die Welt. Verstand ist irgendwo geblieben, nirgendwo der erlösende Held. SaC Read more →
Zeitzeichen
Es herrscht ein Klima. Klima herrscht. Mensch macht Klima. Klima macht Mensch. Mensch macht Worte. Worte machen Menschen. Menschen machen Gesellschaft. Gesellschaft macht Menschen. Gruppe besteht aus Menschen. Menschen bilden Gruppen. Gruppen bilden Klassen. Klassen führen Kämpfe. SaC Read more →
Fremd vs Eigen
Sie lieben es im Rudel aufzutreten. Sie lieben es sich zu uniformieren. Sie lieben die Revolution. Sie mögen sich nicht. Sie mögen andere nicht. Fremde Gedanken sind bequemer, Als eigene zu erarbeiten. SaC Read more →
Fern
Fremde Sprache, fernes Land. Wurzeln zwängen sich hindurch, Jute brennt sich in die Haut voll Sand. Goethe ist verstaubt, alles ist benebelt, fern der Osten, aufgelöst ein Kontinent, ein Land. Freies Denken, alles fest verknebelt, Wissenschaft und Intellekt, Säulen voller Schmutz, alles ist vergraben, vieles zwischen den Zeilen steckt. Alte Werte, unbekannt. Geschichte in nur einer Hand, fernab in einem… Read more →
lyrik – worte
mir fehlen die worte, sie werden zensiert, wenn ich nicht schreibe, was sich für manche rentiert. haltlos, stimmenlos, wortlos, in dieser zeit. großschreibung? sinnlos, gebrochen das herz, es folgt, das leid. nicht mein leid, ich kultiviere mein selbst. das leid der massen, die sich anfangen in grossen mengen – zu hassen. eingeteilt in gut und in böse, welch‘ immer schallendes… Read more →
Nachgedacht auf Twitter
Gedanken, Schranken. Schränken ein. Schmecken wie bitt‘rer Wein. Folgen oder das Nichtsein? Immer die Wahl, so der Anschein. Es ist fein, Mitzuschwimmen. Lauthals erhoben, die Stimmen. Stenor aus Cranach Link: twitter.com/sn_noir/status/1171789691298951169 Read more →
Über Rauheit und Verrohung
Rauheit und Verrohung, beides sind für eine Gesellschaft eine Bedrohung. SaC Read more →
Lyrik: Ohne Titel
Rot das Licht. Gedanke sich darin bricht. Gedreht der Wind, lautstark lachte das Kind. Was einst so schlau, jetzt ein emotionaler Stau. Verbot, Verbot, frei aber ohne Brot. Änderungen in Sicht, Lyrik Wahrheit spricht. SNS Read more →
Lyrik: Hippokrene
Hippokrene mir der Quell. Pegasus stieg empor, sehr schnell. Apoll mir wohl im Sinn. Klio steckt in jeder Zeile drin. SNS Read more →
Lyrik – Ein Klischee
Zitterfreud‘ und Lumpensack. Auf dem Weg, eine kleiner Vorgeschmack. Man tut was man will, nur für eine bestimmte Zeit. Die Rechnung kommt, dann wird es still. Und der Blick wird frei. Zu lange schon gekostet, Geschmack ist öd, Einheitsbrei. Großer Führer ausgedient, Unterstützung fällt. Zu lang‘ am Gratiswein bedient. Dem Volke sei, was es verdient. Falsch gedacht, Lebensweg total vermint.… Read more →