Ein lesenswerter Beitrag in der Süddeutsche Zeitung. Ich kann nur jedem empfehlen diesen Artikel zu lesen, der etwas mehr Klarheit bez. der Methoden u. Denkweisen der KPCh erhalten möchte. Sätze wie:
„Denn Chinas Strategie, nach der Weltherrschaft zu streben, ohne sich zu demokratisieren und westliche Werte anzuerkennen, ist dreister, kompromissloser geworden.“
Oder: „China will selbst den Diskurs bestimmen, ist Medienweltmacht geworden, nimmt Einfluss auf kulturelle Institutionen, auf Universitäten. Dass das eine Gefahr für unser freiheitliches Denken sein könnte, dämmert mittlerweile auch jenen, die meinten, man werde China sicherlich bald einbinden in den westlichen Wertekanon.“
Diese Aussagen sollten so langsam den schläfrigsten Sozial- u. Kommunismus-Romantiker wachrütteln. Auch seitens der Politik ist hier ein zügiges Umdenken mehr als nur notwendig, denn in so manchen elitären Geistern gehen immer noch die Hirngespinste: Huawei u. Neue Seidenstraße herum.
In diesem Sinne, werdet endlich in Punkto China wach; denn was heute in China Alltag ist, wird, wenn wir nicht schleunigst wachwerden, Morgen bei uns auch Realität sein – wir hatten schon im letzten Jahrhundert ausreichend Erfahrung mit einer Diktatur er- u. durchlebt, ich bin nicht heiß drauf diese Erfahrungen noch einmal zu erleben; mir reichen die Überlieferungen von Opa u. Oma – denn bei einer Diktatur sitzen uns nicht die liebevollsten, verständnisvollsten, intelligentesten Führen voran, nein, genau das Gegenteil ist der Fall – ich brauch keinen großen Führer Xi, der mir sagt, was ich denken darf u. was nicht; ich brauch keinen Fahnenappell am Morgen auf Hammer u. Sichel Loblieder singend, das ist mir geistig einfach zuwider – ekelhafte Vorstellung …
SaC (Stenor aus Cranach)
Der Link zum SZ-Artikel: https://www.sueddeutsche.de/politik/china-alle-im-griff-1.4902820
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