lyrik: zu wenig und doch zu viel

wörter schleichen – sich:
hinein und heraus;
aus dem dickicht des unaussprechlichen.
unsagbar, undenkbar – doch einen blick riskiert:
menschsein ist neugierde.
freundlich ins nichts geblickt;
ein ewig rätsel war’s gewesen – sein,
oder nicht sein? – dasein:
oder doch nicht sein?
so viel missverstanden; so viel
unausgesprochen – dasein.
dortsein, nicht sein, doch sein.
über die höhen in die tiefe –
ins nichts zwischen hier und nirgendwo.

s.