Lyrik: Der Sturmwind schreit

Die Erde fegt, der Sturmwind schreit,
die Wahrheit wächst in dunkler Zeit.
Kein Entkommen, nichts ist klar,
nur der Schatten bleibt noch wahr.

Oh-oh, die Zeit verrinnt,
durch uns’re Hände, wie der Wind.
Keiner hält das Schicksal auf,
alles zieht im festen Lauf.

Die Stunden schwinden, nichts bleibt stehn,
der Atem flach, wir müssen geh’n.
Ein letzter Blick, ein letzter Ton,
verweht im Echo – Illusion.

Oh-oh, die Zeit verrinnt,
durch uns’re Hände, wie der Wind.
Keiner hält das Schicksal auf,
alles zieht im festen Lauf.

Doch tief im Sand, da ruht die Saat,
ein Funke Hoffnung bleibt uns nah.
Der rote Teufel stirbt, verglüht,
ein neuer Klang – der Morgen blüht.

Oh Freude, schöner Götterfunke,
kein Herz mehr trägt die schwere Last.
Der Schatten fällt, der Blick wird frei,
der Sturm ist tot – die Nacht vorbei.

S.

Song: https://www.ganjingworld.com/s/BAYJGj9e32