Wie kühl die Straße wirkt,
Eis auf Platten, Schritte knistern,
Flocken fallen, Licht zerbricht.
Fußweg voller vereister Platten,
die Laternen malen Schatten.
Bunter Glimmer, Neonträume,
benebeln Sinne, ziehen Schleime.
Straßenbahnen gleiten leise,
Gleisbett der Zeit, endlose Reise.
Bunte Zeitzeugen, konfuse Welt,
alles schwebt, nichts was hält.
Leipzig singt in Moll und Dur,
fern von gestern, keine Spur.
Wie weit weg von der Mitte?
Niemals in der Normalität.
Frostige Stimmen hallen in der Ferne,
doch das Licht bleibt warm im Innern.
Frederick gleitet über Platten,
die alt und unwirklich ermatten.
Klänge gegen 10 erwacht,
Tabakfreuden, eisige Nacht.
Keine Zeit, die je verweilt,
nur ein Blick, der fern verweint.
Leipzig – Stadt der Tondichter,
Melodien rauschen durch kalte Nächte.
Keine Erinnerung bleibt zurück,
doch ein Gefühl – ein Augenblick.
Bunte Zeitzeugen, konfuse Welt,
alles schwebt, nichts was hält.
Leipzig singt in Moll und Dur,
fern von gestern, keine Spur.
Wie weit weg von der Mitte?
Niemals in der Normalität.
Frostige Stimmen hallen in der Ferne,
doch das Licht bleibt warm im Innern.
Frederick gleitet in die Stille,
Sonnenstrahlen wärmen die Hülle.
Eisige Zeit verblasst, verweht,
Leipzig – Stadt, die nie vergeht.
S.