Lyrik: Warum immer auf das Trennende schauen?

Aufgrund eines Kommentarverlaufes sah ich ein Pingpong-Spiel der Meinungen. Und beim Lyriker ist es wie beim Hungernden – der isst, wenn der Magen knurrt…

Lyrik – Warum immer auf das Trennende schauen?

Parteiprogramme wurden geschrieben, Zeilen korrigiert.
Es ist wie in Stein gemeißelt, Meinung abonniert.
Die Norm,
Liebt es sehr uniform.
Warum nicht auf das schauen, was uns verbindet?
Wir sind beinahe zu 80 % auf beiden Augen erblindet!
Die Trennung ist weit fortgeschritten,
Am Ende haben wir uns nur selbst in die Hand geschnitten.
Wer verstehen mag, der kann durchaus verstehen,
Angst ist ganz normal, nur sollten wir mit offenen Augen sehen.
Zu 80 % sind wir schon blind.
Angstfrei aufeinader zuzugehen, sorgenfrei wie das Kind.

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