Schlagwort: Dichtung

nicht online – Lyrik – Der Cafehausschreiber – Heimatgedanken

Heimatgedanken Die Liebe zur Heimat und die Liebe zur Region – Verbundenheit seit langer Zeit, es herrscht ein vertrauter, ein wohlig klingender Ton. Menschen leben und erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten – Urteile werden nicht so leichtfertig gesprochen und es bleibt aus, das Verurteilen und das große Richten. Zucker im Cafe wird hier seltener gereicht – Es ist offen, aufrichtiger,… Read more →

Lyrik: Mairegen

Ich liebe den Regen, der langsam meine Sinne benetzt; er erinnert mich an früher, als die Welt noch anders war; ich anders war; alles anders war. Im Mai fällt er vom Himmel hernieder; ein familiärer Hauch liegt in der Luft. Bilder scheinen, verschwimmen im Klang der Regenflut, alles erfrischt. Die Natur atmet auf, die Welt ist stiller, der Staub der… Read more →

Lyrik – Der Plan

Gehirne, alle verraucht – Einheitspartei, voraus. Erika, total verbraucht. Umkehrung, is‘ noch nicht aus. Des Alten, Hammer und Sich’l – Schafe, Oh Mich’l oh Mich’l. Amerika, im Sünden, Genossen, wüten. Der Plan, am Kupfergraben, Schwarz wie die Nacht, Todesraben. Tao’s, Schwert, Gerechtigkeit, bald wieder eingekehrt. Read more →

Lyrik – Nachts

Nacht, Regentropfen fallen aufs Dach – Windgeräusche, Architektur, es klingt so flach. Nass der alte Asphalt, Leuchten spiegel sich – überall dein Gesicht, eins dem andren glich. Wie vertraut die Klänge des Windes – freudig und ehrlich die Augen des Kindes. Wohlig mild, wärme steigt empor – sakral das Gefühl, im Gleichklang, wie ein harmonischer Chor. Klänge und Geräusche an… Read more →

lyrik: hinter der oberflaeche

ich moechte rufen: die stimme fehlt. ich moechte denken: ein tohuwabohu im kopf. ich moechte hoeren: nichtigkeiten ueberall. ich moechte schreiben: doch ich beherrsche nichts, die schrift beherrscht mich. der mensch hat seinen weg; aus dem sein des weltlichen treten – koennen; worte haben ihren tiefen sinn; in der oberflaeche steckt die welt. rufe, denke, hoere, schreibe: hinter der oberflaeche.… Read more →

Lyrik: WW3 v WK3 = 0

auf dem feuerstuhle sitzend; flog ein taurus über stock und stein; schwitzend wie ein bock im lande, riefen alle: lass das sein. die stiefel sind erneut gewienert; miemand hat mehr sinn und verstand; hyperschall-raketen fliegen – in schutt und asche liegt das land. die schlimmste seuche in der welt; ist das streben all der deppen nach macht und noch mehr… Read more →