Kategorie: Lyrik – Gesellschaft

100 Jahre rote Flut

Es ist schwer, die Welt in Worte zu fassen, Roter Dämon im Osten, 100 Jahre an der Macht. Er trennte die Welt, lehrte jenen nur zu hassen, Neid ist der Trieb, er lauthals in der Dunkelheit lacht. Dem Himmel und der Erde nicht mehr zu dienen, Nur nächtens aus der dunklen Höhle er entflieht. Die 100 Jahre sind langsam vorüber,… Read more →

Wer sind wir?

Die Stille des Wassers, Wie ein Spiegel für unser Selbst. Beim Anblick, Eitelkeit? Ekel? Beides möglich; Beides abhängig von der Zeit; Tief, hoch, keiner es sieht; Bunt die Haare, Eigentum ist verpönt; Gesonnt im Antlitz der Reichen; Keine Tugend, kein Gesicht. Furchen durchziehen, Geist, die Seele gebrochen. Freudig hinauf in die Höh‘, Selbsterkenntnis u. Tradition, Führen zurück; Himmel ist barmherzig,… Read more →

Stuttgart

Was muss alles gescheh’n? Was muss noch gescheh’n? Wie viel ist bereits gescheh’n? Weggeschaut, nichts geseh’n! Jammern, Wimmern, Fleh’n! Wer lässt diesen Irrsinn zu? Im Lande keine Ruh‘! Konten gefüllt! In’s Schweigen gehüllt! Keiner konnte es ahnen? Verpönt, die Sprache, der Mut, die Fahnen? Eine Blaupause in der Geschichte! Rechtsruck? Linksruck? Wer steht vor dem Gerichte? Schau‘ nach, du Funktionär!… Read more →

Über das Denken

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ (Immanuel Kant) Lang, lang ist’s her, Eigene Gedanken, Das Denken, fällt sehr schwer. Fremde Saat, Steckt tief im Denkapparat. Freude schöner Götterfunken, Blick in die Timeline, Wie tief ist die Welt versunken? (Un)soziale Medien, Wie betrunken. Habe Mut – denken, Sich selbst durch das eigene Leben lenken. Es gut zu meinen, Heißt… Read more →

Angst u. Vernunft

Angst ist ein ständiger Begleiter; Sie ist ein grosser u. ein alter Wegbereiter. Zittern vor zu viel Nähe, Schweiss auf der Stirn. Blicke huschen umher, gekleidet im teuren Zwirn. Die Dualität, sie existiert nicht mehr; Nur noch ein Zustand, das Atmen fällt schwer. Keine Sanftmut u. keine Güte, Mechanisch das Interagieren, verwelkt die große Blüte. Wo sind Vernunft u. Verstand?… Read more →

Zeitzeichen

Die Töne werden rauher, Regentropfen, wie ein kühler Schauer. Freudentränen sind versiegt. Fronten sind entstanden u. es wird bekriegt. Das Recht auf allen Seiten, Fake u. Wahrheit sich verbreiten. Gruppen sich formieren, Keiner will sich jetzt blamieren. Hochgerüstet u. sprachlich durchgestylt, Viel zu lange auf der eig’nen Stelle verweilt. Viele Fragen bleiben offen, Es bleibt nur ein banges Hoffen. SaC Read more →

Lyrik – Wo steht die Welt?

Im Hirn verstaubt, im Herzen kalt? Überall und vielerorts dieselbe Parole erschallt. Wie viele Gestalten? Wer will die ganze Welt verwalten? Rechte, Pflichten, Moral u. Sitte; Höflichkeit, Barmherzigkeit, ein frommer Wunsch – nur eine Bitte! Lasst uns den Verstand gebrauchen. Hört auf gegeneinander lauthals zu fauchen. Hier sind die Geteilten u. sie gehen aufeinander los. Wahrer Reichtum kommt nicht vom… Read more →

Lyrik – Maskierung

Männer, Frauen, Masken. Der Mund wird maskiert. Ein Sinnbild für das Schweigen? Der Atem stockt, das Luftholen, Jeder Zug erschwert. Die Brillen beschlagen, Bewegungen fallen mit der Zeit sehr schwer. Die Maskierung von Massen. Bunte Masken, einfarbige Masken, farbenfroh, In die ungewisse Zeit. Modisch, dennoch maskiert. Vielfalt in der Einfalt, Jeder trägt seine Maske, auch ohne Masken. Jede noch so… Read more →

Lyrik – Immer wieder Bayern…

Immer wieder Bayern, wie tief du doch mit China verbunden. Im Reich der Mitte werden Menschen wegen ihres Glaubens gefoltert und geschunden. Tief sind die seelischen Wunden, der Kinder, die um ihre Eltern weinen. Bayern sollte wieder das Göttliche u. die Menschen miteinander vereinen. Doch Die sahen nur die Kassen golden klingel’n. Man ging im Reich der Mitte umher, um… Read more →