Ich sitze einsam vor einer digitalen kühlen Welt. Lausche den Klängen von Wagner, weil es mir so gut gefällt. Der Abstand könnte nicht größer sein, für die Wahrheit gekommen, im Dunkel des Daseins wie ein Reisender unter der Brücke vom Fusel benommen. Für Dich all das Leiden der Zeit aufgenommen, keine Klagen je gehört, in der tiefen Nacht den Himmel… Read more →
Kategorie: Lyrik – Gesellschaft
Gedankenechos
Der Mensch versteht und dann doch wieder nicht. Er ist gut im Herzen, lächelt aus seinem Kindergesicht. Doch die Tage der Kindheit sind verklungen. Hart wird die kühle Welt der Bürokraten besungen. Alte Welt nur noch von sehr kurzer Dauer. Nach alledem kommt der reinigende Regenschauer. Die Sonne erwärmt des Erwachsenen Haut. In der schweren Zeit auf Gott vertraut. Monsieur… Read more →
Die Rückkehr zu Vernunft und Augenmaß
Angst, Angst, Angst – sie geht um. Aber nicht mehr ganz so laut, sie wird stumm. Kein Kontakt ist mehr erlaubt. Die Mitmenschlichkeit verstaubt. Die Einstigen, ab ist der Lack. Die Stoffe verblassen, grau in grau der edle Frack. Im Süden ein Kaiser. War auch mal etwas weiser. Jetzt ist er rot. Vernunft ist bald tot. Immer mehr die Fesseln… Read more →
Lyrik: Vertrau’n
Wir glauben, Bald endet das Rauben. Wir vertrau’n, Und schau’n. Die Worte in der finsteren Nacht, Habt acht. Auch wenn es still erscheinen mag, Es wird kommen, der große Tag. Der Tag der Klarheit; Der Tag der Wahrheit. Im Moment im Nebel verhüllt – Der Löwe bald brüllt. S. N. Schwarz Read more →
Lyrik: Der Wolf
Fremd ist’s geworden, So kühl im eigenen Land. Möchte gern – Kaiser. Wer hat ihn in seiner Hand. Patrona Bavariae, Wohin bist du entschwunden. Fern über’m Himmelszelt. Trüber Saft – er will nicht recht munden. Im Schlepptau des goldenen Kriegers. Scheint sein Licht verblichen. Er würde ja gern‘ wollen. Fortuna ist vom Platz gewichen. Read more →
Lyrik: Kummer
1000 Lügen. 1000 mal gehört. Jeder diesen „Wahrheiten“ traut; Jeder sie beschwört. Emotional – der Angstbeisser um sich greift. In den Reihen der Gesinnten, er fleißig keift. Rational – Fernab, die Wahrheit verdrängt; Für die Vernunft, des Lebens Qual. Gleichgeschaltet; Der Verstand. Wie leicht es ist; Es werden nur noch Nummern verwaltet. Öd ist das Land; Verkümmert, alles in Brand.… Read more →
Die Traubenwahl
Glauben, nicht glauben. Wahr ist der Wein, süß sind die Trauben. Menschen, müssen sich entscheiden. Ich will niemanden darum beneiden. Die Wahl scheint klein zu sein. Doch er trügt, der neblige Schein. Jede Haltung, jeder Schritt. Protokolliert der Himmel mit. Glaube, nicht glauben. Dunkelroter Wein, schwer sind die Trauben. Die Freiheit des eigenen Geistes gilt strikt. Die falsche Wahl dich… Read more →
Lyrik: Ohne Titel
Die Zeiten, wie wir sie einst hatten. Die müssen wir wohl jetzt bestatten. So viele Wünsche wir auch haben. Viele Werte werden jetzt begraben. Das Wort ist nicht mehr ganz so frei. Groß ist in allen Gräben das Geschrei. Es leben hoch die Stereotypen. Meinungsfänger jetzt die reifen Früchte pflücken. Die Konformität und der Gruppenzwang. Ist des freien Denkers Untergang.… Read more →
Lyrik: In der Nacht, hab acht
Es packt dich, es treibt dich, Dunkle Wege und der Nebel wird dicht. Es wird gemunkelt, es wird geflüstert, Überall erlischt das Licht. Im Flugzeug – die Maske fällt. Wer ist Freund und wer ist Feind? Gesichter voller Angst. Alles getrennt, keiner mehr vereint. Finstere Gestalten in heller Erregung. Heute beschlossen und morgen gekippt. Die treuen Vasallen, Alles total ausgeflippt.… Read more →
Lyrik – Zeitzeichen
Ein Stich – in Mark und Bein, Verantwortung zu tragen ist, wie kann es anders sein; Eine schwere Last in dieser Zeit; Folgen gibt es immer, wie viele sind bereits bereit? Read more →
Gedankenechos
Im guten Glauben – ausgenutzt. Im Verborgenen, das Blut verschmutzt. In der Bahn treibt es jetzt sein Unwesen! Wie lange nur noch, bis zum Genesen? Read more →
Unsinn der Zeit
Wo soll ich nur? Was soll ich nur? Wie soll ich nur? Fremde Stimmen im Land! Welch‘ Sinn? Welch‘ Strenge? Schlägt über alle Stränge! Im Unsinn der Zeit! Read more →
Tugendland
Tugendland, du Zahlmeister der Nationen. Beschossen und geschossen aus allen Kanonen. Tugendland, deine Herren sind dir fremd. In die Taschen gegriffen, nun beim letzten Hemd. Tugendland, rot, wohin man blickt. Der Glaube ist mit der Ideologie zu sehr verstrickt. Tugendland, wie kommst du daher in dieser Zeit. Ein König aus dem Süden, wäre für das ganze Land bereit? Tugendland, bewahre… Read more →
Was ist ein Dämon
Ein Gespenst geht um. Es schreit nach Seelen. Noch ist es nicht stumm. Getarnt in Mantel von Freiheit. Verlernt hinzuschauen, Wissend, aber auch nicht gescheit. So hört man den Stimmen zu. Findet freitags keine ruh. Der Virus aus dem Osten, Wird er noch mehr Leben kosten? China hat sie Seuche über die Welt verstreut! Zu eng mit dem roten Dämon… Read more →
Kein Geschrei?
Kein Geschrei? Sie möchten gerne, Herrschen ist ihr Wunsch. Vielen ist es einerlei. Satt vom Leben, Goethe war gewesen, Zu mühsam ist das Streben? Es irrt bekanntlich der, Der strebt. Nur darf man nicht vergessen, wie man lebt. Keiner scheint mehr die Vernunft zu kennen. Immer hinter dem Extrem herrennen. Kein Geschrei? Sie möchten gerne, Herrschen ist sein Wunsch. Den… Read more →
Sei wachsam
Sei wachsam, wenn Gruppen stigmatisiert werden. Sei wachsam, wenn das Stilmittel der Wiederholung zum Normalfall wird. Sei wachsam, wenn von Alternativlosigkeit gesprochen wird. Sei wachsam, wenn an den Säulen Kultur und Sprache herumgemeißelt wird. Sei wachsam, wenn dein Inneres eine andere Sprache spricht, als die Erzählung im außen. Sei wachsam, wenn alte Literatur verändert wird. Sei wachsam, wenn Emotionen zu… Read more →
Gedankenechos
Die Sonne durchbricht die Kälte der Nacht Ein kühler Hauch streichelt dennoch über den Arm Das Sorglose des Sommers wird abgelöst Nachdenklichkeit kehrt zurück im ewigen Kreislauf SNS Read more →