Als ich eines Tages auf der Straße ging. Schritt die Zeit vorüber, Kein Schild mehr an den Läden hing. Menschenleer, Die große Stadt. An den Ufern sah ich Zelte steh‘n und ein großes Heer. Ausgespielt: Schachmatt. Read more →
Schlagwort: Dichter
Alles – dicht(er) – machen
Die Welt in Aufruhr, Der Sturm im Wasserglas. Wahrheit – ein ewiglicher Schwur, Was ich schon für Texte las. Die Lage spitzt sich zu, Der Garten ist verwildert. Keiner findet mehr die Ruh; Wann sich wohl die Lage mildert? Alles Leben still, die Welt ist zu! Read more →
Heute zum Welttag des Buches
Mehr als ein Appell – es gibt unendlich viele Bücher, das gesamte Weltwissen, viele geistreiche Ideen, viele unberührte Welten, unerforschte Geschichten stecken in ihnen – Gedanken von Goethe, Schiller, Kant, Heine, Zweig, Kästner, Böll u. Jünger wurden für uns Nachkommen hinterlassen; wir sollten sie auch wieder lesen, verinnerlichen u. leben. Die Gedanken von Freiheit, Mitmenschlichkeit, Recht u. Ordnung, Moral. Jede… Read more →
Gedankenechos
Moral? Im Ausverkauf. Menschlichkeit? Lieferengpässe. Medientreue? In allen Farben verfügbar. Mitläufertum? Bestens trainiert. Menschenverstand? Nicht mehr im Warenbestand. Machtgier? Mancherorts ausgeprägt. Read more →
Lyrik: Inhaltsleer
Inhaltsleer – geschritten, gelitten, gekämpft und dennoch unbeschreiblich schwer. Geschritten – gehört, gesehen und vertraut, verfallen alle Sitten. Inhaltsleer – alleine gekämpft, am Rande das unfassbar große Heer. Gelitten – in des Lebens Nebel und dennoch weder verbittert noch zerstritten. Inhaltsleer – des Kämpfers Lanze wird zum spitzen Speer. Gekämpft – nach der Schlacht ist es Still, die Stimmung ist gedämpft.… Read more →
Wahrheit
Brave, Schafe, Auf der Heide. Wie schön die Stille, Eine Augenweide. Grasen ruhig und still. Das Schaf: Mähhhhh – mehr Fressen es will. Dann ist es auch schon wieder ruhig, ganz still. Wahrheit – pfui, igitt, Auf zum nächsten Woll(e)schnitt. Wahrheit – pfui, igittigitt. Read more →
Gutherzig
Wie früh der Wind, Wie groß der Sturm. Gutherzig ist das Kind, Und einfach ist der Wurm. Read more →
Gedicht: Sicht
Ich schaue in die Welt, ich sehe viel – viele streben nach Macht und Geld. Man muss nicht alles aufgeben und muss nicht in Armut leben, den wahren Reichtum kann man nicht durch Macht erstreben. Kämpfen immer wieder wie verbissen, mit der Zeit wird nur der eigene Körper stark verschlissen. Die Dinge leicht nehmen und darüber stehen, viele sind dann… Read more →
Mut
Mut: Ein schwerer Hut; Für manche zu groß. Sie fällt niemanden in den Schoß. Die Zeit offenbart, ob Held oder Bösewicht. Man erkennt ihn, wie er spricht, Es steht ihm tief geschrieben ins Gesicht. M.N. Read more →
Schokolade zur Mitternacht
Schokolade zur Mitternacht – Wogen geglättet, Schriftwerk vollbracht. Ein Tag neigt sich dem Ende entgegen – Lautstark gelacht, besänftigend ist der Regen. Beobachtet, geschaut, gesehen, das Treiben – Die Menschen, die Zeit, inspirieren das Schreiben. Schokolade zur Mitternacht – ruhend, still, leise und mit Andacht. M. N. Read more →
Für einen Freund
Ein Freund, mit tiefer Verbundenheit – jeder ist so wie er ist, Schlachten geschlagen, immer bereit. Die Zeiten vergingen, der Nebel ist dicht – dennoch nicht vergessen, in jeder Himmelsschicht. Dein Kern war immer weich und rein – die Schale hart und kernig, wir konnten gut miteinander, einfach sein. Es ist nur die andere Seite – aus dem schweren Körper,… Read more →
Mein Schatz
„Mein Schatz“ Wer greift nach der Macht? Das Feuer ist heiß: Es fließt mehr als der Schweiß. Steigbügelhalter, Am Feuerstopf verglüht, Wie ein Tagfalter. Die Seele verbrüht. Read more →
Der lyrische Blick: Analog beim Schloss Kochberg unterwegs mit der Canon AE-1 / ISO 200 / 35 mm
Diesmal das Schloss Kochberg. Freunde von Goethe kennen es, sehr sehenswert dieser Ort. Als Bettina u. ich dort waren, hatten wir den Ort für uns so gut wie alleine, es war eine magische Stimmung – der Rückweg durch den nächtlichen Thüringer Wald u. Frankenwald ist schon fast eine gesonderte Erzählung wert. Vollmond, ruhe u. Stille, im Wagen lief klassische Musik… Read more →
Der lyrische Blick: Analog unterwegs mit der Canon AE-1 / ISO 200 / 35 mm
Keine spektakuläre Aufnahme, aber sie stammt aus meiner Heimat u. sie zeigt ganz gut meine geliebte Samstagnachmittagsstimmung. Ruhe u. in Erwartung des festlichen Sonntags, mit dem früher noch geschätzten Sonntagsbraten u. dem wöchentlichen Samstagnachmittagsbad, war diese Zeit doch noch etwas ganz Besonderes. Die Wertigkeit, die Wertschätzung, der Umgang miteinander, das Verantwortungsgefühl seitens Politiker, u. s. w. – war alles noch… Read more →
Der lyrische Blick: Analog unterwegs mit der Canon AE-1 / ISO 200 / 35
Im Wald, in der Natur unterwegs. Leben ist ein aktiver Part, Passivität bedeutet: Fremdbestimmt zu existieren, sein Sein zu fristen. Im Wald versteht man das Leben, im Leben versteht man den Sinn. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Read more →
Irrsinn
Irrsinn herrscht auf dem Kontinent – alle haben alles verpennt. Wasser predigen und Wein saufen – bringt das Fass zum überlaufen. Read more →
Meisterwerke
Auf dem Lotus sitzend, erhaben und mit Stärke, so wurden sie hervorgebracht, die großen Meisterwerke. Leitmotiv und Versmaß suchen ihres Gleichen, wenn man ganz genau schaut, sieht man schon die Zeichen. Read more →