Kategorie: Lyrik – Hoffnung

In Berlin geh‘n die Lichter aus

In Berlin geh‘n die Lichter aus – die Flakscheinwerfer leuchten die Nacht. Die Wärme der Familie ist gewichen vor den Schlachtrufen aus ost. Im Bunker glänzt die Dekadenz – die Obrigkeit ist unter sich. Einheit war ein frommer Wunsch – sie wich dem Hunger. Recht ist eine Utopie gewesen. Freiheit gab es nie; für alle gleich viel – nur in… Read more →

Lyrik: Feuer im Herzen – die Seele brennt

Feuer im Herzen – die Seele brennt. Das Atmen fällt unendlich schwer; vergessen und verloren in der Unendlichkeit. Leblos die Blicke, Teilnahmslosigkeit: allerorts und überall. Die Macht weicht der Unmacht. Aus Unmacht wird Ohnmacht. Freude: ein Begriff aus einer anderen Zeit. Wohin der Weg wohl führen wird? Alles was je gewesen, erneut am Horizont. Führer ohne Ordnung, ohne Plan. Chaos… Read more →

Die Sprachlosigkeit im Strudel der Zeit

Erfasst vom Strudel, der Zeit. Der Weltenwahn zeigt sich wie noch niemals zuvor. Keine Domäne unberührt, unbefleckt; die Ordnung abgelöst durch das Chaos der Gleichförmigkeit. Uni- Form, uni- sono, zieht sich die Zeit wie ein Band durch alle Fugen des Daseins. Wirrwarr, erlebt und doch starr und hilflos. Die Zeit treibt unerlässlich voran; der Strudel und dessen Sog, alles verschlingt.… Read more →

Lyrik: Lesen

Wer mehr liest, versteht mehr. Wer mehr versteht, denkt mehr. Wer mehr denkt, der liebt mehr. Denn die einzig wahre Erkenntnis allen Suchens nach der Wahrheit kann nur sein: Wir sind alle mit allem verbunden, Nächstenliebe ist die stärkste Kraft – die alles Böse zu Boden rafft. Frei ist er geboren, frei soll er bleiben! SN Read more →

Lyrik, macht vieles leichter

Leuchten, scheu der Blick ins Leere – Strahlen, alles erhellt und verflogen die Schwere. Leichtigkeit, liegt in der Natur der Dinge – Hoffnung durchzieht das Leben, es löst sich die Schlinge. Verstanden werden – Schwer, schon immer gewesen, überall die Herden. Schwer das Dasein im Hier und im Jetzt – Blicke, Worte, Taten, wie oft schon von Menschen verletzt. Kreativität,… Read more →

Gedicht: Sicht

Ich schaue in die Welt, ich sehe viel – viele streben nach Macht und Geld. Man muss nicht alles aufgeben und muss nicht in Armut leben, den wahren Reichtum kann man nicht durch Macht erstreben. Kämpfen immer wieder wie verbissen, mit der Zeit wird nur der eigene Körper stark verschlissen. Die Dinge leicht nehmen und darüber stehen, viele sind dann… Read more →