Gedicht: Sicht

Ich schaue in die Welt,
ich sehe viel – viele streben nach Macht und Geld.

Man muss nicht alles aufgeben und muss nicht in Armut leben,
den wahren Reichtum kann man nicht durch Macht erstreben.

Kämpfen immer wieder wie verbissen,
mit der Zeit wird nur der eigene Körper stark verschlissen.

Die Dinge leicht nehmen und darüber stehen,
viele sind dann gerührt – wenn sie ihren wahren Horizont ersehen.

Die Güte und das Gute liegt in euch allen tief verborgen,
drum macht euch nicht all zu viele und all zu große Sorgen.

Ihr wisst es vielleicht derzeit noch nicht,
der Tag kommt und dann strahlt hier euer Licht.

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