Zeitzeichen zurzeit

Ich schaue in die Augen und sehe die Leere.
Briefe auf dem Tisch, die ich mit dem Tintenfass beschwere.
Freudig nur noch die Kinderaugen, der Glanz ermattet.
Gutherzige Menschen von Staat auf Schritt und Tritt, einsam beschattet.
China war das Land, auf dem die Staaten blickten.
Geschaut und gesehen, Globalisten die Länder verstrickten.
Die Fäden wurden zu eng‘ gezogen,
vorne gute Worte, hinter den Türen wurde gelogen.
Alles nur noch ein Schein,
Bestand ist verdorben, fernab vom wirklichen Sein.
Großer Führer tritt auf und hinkt.
Pferdefuß, im feinen Schuh‘, wie er freundlich blinkt.
Geschaut und doch nicht gesehen,
im Anblick Gottes, um Gnade flehen.
Wahrheiten gehört, doch nicht geglaubt.
Zeit um Zeit, geschunden, die Guten beraubt.
Was nutzt der feinste Frack im Anblick des großen Gerichtes?
Bestellt und bekommen, was Großes, was Schlichtes.
Demut, fremd für die Gierigen, das Maß ist voll.
Liebestrunken mit China gekuschelt, aus dem Ohren der Rote quoll.
Rechtschaffen, das Herz ist rein.
Keine Sorge vor der Tage, funkeln im Sonnenlicht, wie klarer Wein.
Wer es versteht, der sieht das Licht.
Dunkel um’s Herz, Lüge, sie bricht.

SaC