Wir sind die Guten! Wir haben recht. Ihr solltet euch sputen, Sonst geht’s euch schlecht! Denn wir sind die Guten; Mit Raketen und Bomben fluten – Sowas tun nur: Die Guten. 24.3.99: Kommt schon wieder? Medien singen wie immer die Lieder: Es wird immer stupider! S. Read more →
Schlagwort: Dichter & Denker
Lyrik: Man sollte alles und jeden hinterfragen (dürfen)
Konformisten, Ja-Sager sind die wahren Terroristen, nicht die Hinterfrager. S. Read more →

Lyrik: Chaos im Bienenstock
Chaos im Bienenstock; Die Welt verhüllt ins große Schweigen. Die Dichter- und Denkerseelen mit Füßen getreten; Die Steuermänner sie heimlich beneiden. Das Zentrum der Welt liegt dort fest im Nebel; Die Bienen schweigen, ihnen gefällt das Jahrhundert der Leiden. Die Wespe aus Ost im Hauptstock zu Besuch; Die apokalyptischen Reiter sind seit 20 am Reiten. Der Geist verbrannt, der Rauch… Read more →
Lyrik durchdringt
Lyrik durchdringt alle Schichten der verschränkten Dimensionen – sie kann magisch wirken. Eine strömende Kraft; das Entrinnen gleicht einer Unmöglichkeit. Hilfe und Abhilfe aus dem Mikroskopischen zugleich. Bald folgt: das Ungeglaubte. S. Read more →
a. D.
Dunkel ist der Stil der Nacht; freudig quakt die Kröte im Teich. Im Land aus Ost und aus dem nichts gelacht; jetzt das a. D. im Status und etwas reich. S. Read more →
Über die Sprache und über die Zeit
Die Sprache benommen im Taumel der Nacht. Feuerstrahlen durchdringen die Kronen der Welt; der Wald verhüllt ins ewige Schweigen: Dichter, Denker, ihr Zauberer der Gegenwart und Erfinder der Vergangenheit! Wo seid ihr nur verblieben? S. Read more →

Frühling im Schnee
Der Frühling ist nah: Schnee liegt auf dem Feld. Sonnenstrahlen brechen den Tau am Morgen: Herzenskälte die Natur erstarrt. S. Read more →

Der Freytag: Die Russen-Rolex
Ich sitze im Kaffeehaus. Diesmal ohne Schreibblockade. Und diesmal mitten in Deutschland. Völlig in Gedanken versunken und ins Schreiben vertieft, reißt mich ein Tippen auf meine Schulter aus meiner wohligen, stillen Schreibwelt. »Jetzt bin ich aber erschrocken!«, stöhne ich verdrießlich. Nadja, eine alte Schulfreundin, steht vor mir und lächelt mich an. Sie hat sich kaum verändert; nur in ihrem Gesicht… Read more →
Zeitzeichen
Das Land ist fremd geworden Sprache wird stenografisch gesprochen verlebte Gesichter Hoffnung ist fern Orientierung im Nirgendwo Gedanken konfus Politik die Umkehr der Schritt in den Abgrund 1984 ist Heute Lethargie die Diagnose Genese beginnt Jetzt S. Read more →
Wozu
Wie ein Schaufenster der Eitelkeiten – noch; im geistigen Sozialismus lebt’s sich konform am bequemsten – aber nur auf Zeit. Es folgt alsbald: die gelebte Autokratie. Die Wirklichkeit kann ernüchtern. Ursache und Wirkung: ein Gesetz! “Wenn man eine ‘Sache’ auf die Spitze treibt, so kehrt sie sich in ihr Gegenteil um!” – die Hoffnung folgt! Nichts hat Bestand, nichts ist… Read more →
Lebenslichter
Die Freude eines Augenblicks liegt im Auge des Betrachters; verschwindet hinter den Sehnerven und taucht mit der Zeit ab in den Tiefen des Unterbewusstseins. S. Read more →

Der Spaziergänger: I‘am an alien, i‘am a legal alien …
Der Spaziergänger: Unwirkliche Welten; die Wasserwelt, beengt, eingezwängt, inmitten der kontinentalen Welten. Unwirklich die Bewegung der entrückten und entschleunigten Kapitäne inmitten der Kälte in den Morgenstunden. – Ich muss an das Lied von Sting: Englishman in New York und an die Passage: »I‘am an alien, i‘am a legal alien, i‘am an Englishman in New York« denken. Wenn ich schreibe, lese… Read more →
Lyrik: Orientierungslosigkeit
Dem Menschen wird, man kann es sich denken; der Boden unter den Füssen weggezogen. Wie groß ist die Versuchung, alles zu lenken; Orientierungslosigkeit ist die Folge, es wird nur noch gelogen. S. Read more →
Zeitzeichen
Die Stiefel geschnürt, die Pumps verstauben im Schrank. Jetzt ist alles anders, früher nannten sie ihn mal Frank. Gleichschritt im Geiste, eng ist die Welt und über-konform; das Anders ist jetzt die neu definierte Norm. S. Read more →
Zeitzeichen
Der Horizont: eine Pappwand. Nicht so fern ganz nah, in diesem, jenem Land. Den Sand verschleppt im Gischt des Wehrs. Die Wörter geschliffen die Spitze des Speers. S. Read more →
Was ist Leere, woher kommt Lehre?
Das Lesen der Welt durch Bewegungen innerhalb von Gesellschaften. Das Schauen der Zukunft, wie durch das Okular eines Teleskops, das die fernen und unergründlichen Wege der Seelen unserer Zeit fokussiert. Das Denken für die gedankenlosen Köpfe, die in der Irrung ihrer Verwirrung durch das Dickicht von Nichtigkeiten und Wichtigkeiten, in einem Bereich frei von Rechtschaffenheit, den Zyklus des Lebens verlebten.… Read more →
Die nächste Pickerl-Flut
Es herrscht Krieg – ein Informationskrieg tobt bereits, seit Langem. Freundschaften: zerronnen wie Wassereis in der Sonne. »Pickerl« auf allen Profilen; man zeigt Profil – das Format fehlt. Wir: Stets für die “gute” Sache – die Gruppe ist alles, du bist nichts. Die anderen sind: igitt-igitt. Wann kommt die nächste Pickerl-Flut? Es wird bereits klassifiziert: Gut und das Igitt-Igitt –… Read more →