lyrik: hinter der oberflaeche

ich moechte rufen:
die stimme fehlt.
ich moechte denken:
ein tohuwabohu im kopf.
ich moechte hoeren:
nichtigkeiten ueberall.
ich moechte schreiben:
doch ich beherrsche nichts,
die schrift beherrscht
mich.
der mensch hat seinen weg;
aus dem sein des weltlichen
treten – koennen;
worte haben ihren tiefen
sinn; in der oberflaeche
steckt die welt.
rufe, denke, hoere,
schreibe: hinter der
oberflaeche.

s.