Lyrik: Roter Teufel in China

Im Schatten flüsternd, im Dunkeln laut,
Ein Netz aus Täuschung, das keiner durchschaut.
Doch die Wahrheit kommt, Stück für Stück,
Ein Funke, ein Licht, ein Gegenblick.

Du roter Teufel in China,
du roter Teufel im feinen Zwirn.
Herangeschlichen kommst du durch die Hintertür,
benommen dein Gehirn.

Geifer voller Blut und Gier,
versprochen den Himmel auf Erden.
Ausgeschlachtet Uiguren, Tibeter, Dafa-Leute,
Klagen und Beschwerden.

Lügen haben kurze Beine,
Noch hängen viele an deiner Leine.
Doch die Wahrheit kriecht ans Licht,
Dein Schatten bröckelt, Stück für Stück.

Nur wer will schon mit dir in den Abgrund fallen?
Betrunken vom Wein, Gelächter und ein lautes Lallen.

Lügen haben kurze Beine,
Noch hängen viele an deiner Leine.
Doch die Wahrheit kriecht ans Licht,
Dein Schatten bröckelt, Stück für Stück.

Keiner versteht, deine Boshaftigkeit.
Geblendet vom Licht – jetzt folgt die Barmherzigkeit!

Der Schleier fällt, die Zeit ist nah,
Wahrheit steht auf, so klar, so wahr.
Ein Neubeginn, der Sturm vergeht,
Die Welt erwacht – und neu entsteht.

S.