Kategorie: Gedankenechos

Gedankenechos

Wenn das Sagbare die Grenzen des Sprechbaren überschritt, verstummen viele Stimmen – sie ziehen sich zurück: Ein Rückzug auf Zeit. So wie vieles nie von Dauer ist, so taktet die Zeit auch nur in Intervallen: Die Bestandslosigkeit ist immanent, die Formlosigkeit folgt dem Prozess. S. Read more →

Gedankenechos

Die Fesseln der Freiheit unter Tränen gelöst. Momente der Unklarheit begraben im Straßenrand vom Nebel der Unendlichkeit. Der süße Duft von Beeren durchtränkt von der Salzigkeit der Brise aus Südwest. Das Meer so still – Heimat ist dort wo die Erinnerung für Sekunden im Licht des Lebens flackert – Ein Augenblick der Klarheit. S. Read more →

Gedankenechos: Demokreatie

Welchen Wert eine Demokratie besitzt, erkennt man daran, wie mit Andersdenkenden umgegangen wird. – Das Leben in Wohlfühl- u. Zustimmungsoasen, das Ausblenden von gegenläufigen Meinungen, führt zur Diskursunfähigkeit, zu einer emotionalisierten u. infantilen Gemeinschaft. S. Read more →

Gedankenechos

Wenn die Welt droht, an ihrem eigenen Widerspruch in sich u. an sich selbst zusammen zu fallen; die Verortung von politischen Meinungen u. deren Haltungen nicht mehr zuordenbar sind – die Grenzen zwischen links u. rechts sich in die gesellschaftlichen Richtungen nach oben und unten verschieben -, so sind dies nur erste Anzeichen einer sich ankündigenden Veränderung, deren Tragweite noch… Read more →

Auch beim Irrsinn zeigt sich die deutsche Gründlichkeit

Auch beim Irrsinn zeigt sich die deutsche Gründlichkeit; ohne Ablass, wird an der Implementierung von so manchen Luftschlössern festgehalten, und aus dieser infantilen Sichtweise wird noch versucht, der Welt zu erklären, wie sie sich zu verhalten hat. – Demut scheint nie eine Eigenschaft des Führungspersonals im Land – auf Bundesebene – gewesen zu sein. (Den Passus: auf Bundesebene führte ich… Read more →

Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin …

Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin … Die Kriegslust ist wieder groß; unerfahrene Studenten ziehen in den Krieg – freiwillig, völlig unerfahren: Denn sie wissen nicht, was sie tun! Das Eintreten für eine gute Sache ist sehr löblich, aber Selbstüberschätzung ist fatal. Man sollte immer seine eigenen Grenzen kennen. – Wer früher stirbt, ist länger Tod:… Read more →

Gedankenechos

Frieden war schon immer nur ein Zustand zwischen zwei Kriegen – nur die Zeitspannen dazwischen war unterschiedlich lang. Eine aufgeklärte Gesellschaft ist notwendig; die Bestrebungen gehen in Richtung Zentralismus, Sozialismus: Es verschieben sich nur die Schlachtfelder. #SN Read more →