Kategorie: Lyrik – Heimat

Gedanken / Heimatgedanken

Ich bin wieder dabei, eine Eule zu sein: Ich schreibe gerade am Thema meiner Freitagskolumne, die ich dann auch heute Nacht noch veröffentliche. Das Schreiben ist zur Passion geworden, zum Katalysator für die Welt; ein Schreibender ist auch immer ein Fühlender, ein Sehender, ein Denkender. Manchmal mit einer Melancholie, die den Wörtern das Fliegen lehrt. Es gab Zeiten, in denen… Read more →

Lyrik: Mairegen

Ich liebe den Regen, der langsam meine Sinne benetzt; er erinnert mich an früher, als die Welt noch anders war; ich anders war; alles anders war. Im Mai fällt er vom Himmel hernieder; ein familiärer Hauch liegt in der Luft. Bilder scheinen, verschwimmen im Klang der Regenflut, alles erfrischt. Die Natur atmet auf, die Welt ist stiller, der Staub der… Read more →

Der Freytag: Abreise am Bahnhof in Gotha – eine Freytags-Lyrik

Im Bahnhof des Lebens; ein gewöhnlicher Donnerstag, die Sonne brennt. – Mit letzter Kraft im Spätsommer herab auf das Erdenvolk. Menschen blicken kraftlos in die Leere des Sommers; Freuden sind, wo sie einst gewesen. – Vernebelt alles, der Himmel ist blau, klar, wolkenlos. Tausend Sorgen vor dem Herbst. Nur der Wind zeichnet ganz unscheinbar sein Dasein weich in die Baumkronen.… Read more →

Gedankenechos

Die Fesseln der Freiheit unter Tränen gelöst. Momente der Unklarheit begraben im Straßenrand vom Nebel der Unendlichkeit. Der süße Duft von Beeren durchtränkt von der Salzigkeit der Brise aus Südwest. Das Meer so still – Heimat ist dort wo die Erinnerung für Sekunden im Licht des Lebens flackert – Ein Augenblick der Klarheit. S. Read more →

Mondlicht in der Nacht

Mondlicht bricht den Schein von Stille ohne Wiederkehr. Friedlich die Welt eingebettet in wärmender Erinnerung. Die Beine gekreuzt im Hier das Jetzt in weiter Ferne. Wohin nur der Blick? Himmel unten – die Erde voller Schmutz. Lotusblüten im Garten – in der Heimat, der Frühling ist ganz nah. S. Read more →

Berlin 1.8.21 – keine Sternstunden

Herz in Trauer, schwer ist der Verstand. Freudentränen gibt’s nur selten, die Zerstörung tritt zu Tage, in diesem heil’gen Land.   Zeiten, die einst gut gewesen, für immer bedeck vom Staub. Müde sind jetzt viele Krieger, vor den eig’nen Augen geschieht der große Raub.   Freunde kennen Freunde nicht mehr, getrennt ist das, was einst zusammen. In der Seele sitzt… Read more →

Frankenwald-Power

Frankenwald-Power – erfrischend wie ein kurzer Regenschauer. In Bayerns hohem Norden – in dieser Region wohnen ganz besond’re Horden. Klar und rein ist die Natur – hier findet man sie noch, die Ruhe, die alte göttliche Spur. Frankenwald 2014 / 2021 Read more →

Lyrik zum Tag der Deutschen Einheit

Zur Einheit gehören auch Heimat, Herz u. Verbundenheit. Heimat, Herz, Verbundenheit Heimat im Herzen – vertreibt Kummer, Sorgen und Schmerzen. Als Bayer und vor allem als ein Franke – ist es mal an der Zeit für ein großes Danke! Du Städtchen am Fuße der Festung Rosenberg – deine Erhabenheit, man wirkt wie ein Zwerg. Die Luft ist noch klar und… Read more →

Die Festung Rosenberg

Die Festung Rosenberg in Kronach. Meine Zuneigung zu ihr in Worte gefasst:   Lyrik – Festung Rosenberg Oh du meine Festung Rosenberg – wenn ich deine Mauern erblicke, komm ich mir vor wie ein Zwerg. Vor deinen Toren wurden große Schlachten geschlagen – die geschundenen Männer über allen Gipfeln hinwegragen. Umringt von Wäldern mit ihrer Kühle liegst du eingebettet –… Read more →