Die fliehenden, schnellen Gedanken; im Rauch durch den Gilb verödet im Traum der Zeit. Der Tau im großen Netz Freuden der Vergesslichkeiten: entschwunden sind die Tage. Runden ohne Wiederkehr – so fremd und doch vertraut. S. #SN Read more →
Kategorie: Lyrik – Zeitzeichen
Das Kleid der Zeit
Der Mensch im jungen Kleid. Weiss gerne viel; Manchmal auch besser; Bald kommt die große Zeit. Oben wird zu unten. Die Gedanken umgekehrt; Das Dasein voller Sorgen; Köper und Geist sind hart geschunden. Wohin der Blick auch fällt; Geduckt oder im Bilde; Wohin des Wortes Sinn? Die Wahrheit bald alles erhellt. S. Read more →
Ohne u. alles mit
Die Zeit tropft – stückchenweise ein Raunen im Oloktukon – das Netzt gewebt zur Stund. Himmelsleuchten überorts Worte den Raureif verloren – die Masken schwingen im Takt. S. Read more →
ZeitZeichen Lyrik
Tausend tote Reiter stehen vor dem Tore. Blind und voller Eifer ruft die Prominenz im Chore. Wie schwer der Geist wie seicht das Wissen: Um all derer Dinge; eng das Herzen und fest zieht sich die erlösende Schlinge. Wahrheit – einst ein großes Wort. Doch so einfach und so dunkel vor dem Tore steht der düstre Lord. Gesponnen das Gespinst… Read more →
Finalität
Grenzland an der Grenze zwischen Zeit und Raum. Zündfunken im Laufe der Geschichte, wo war was? Wer blickt schon hinter den Vorhang? – Oberfläche dicht, bunt u. sehr laut. Der Nebel im Tal benetzt den Fluss des Lebens, der Schleier der Zeit lässt ihn entschwinden. – Das Kommende ist kaum mehr zu erkennen. Der Blick gesenkt zum Boden, der Mensch… Read more →
Der Verstand ist taub
Der Verstand ist taub; vernebelt blickt er aus dem sicher geglaubten Kokon; der in dieser Zeit seine allzu fragile Wesenheit zu Tage trägt; Einigkeit zeigt sich auf breiter Flur; nur weiß der Verstand zu richten, was nur das Herz zu verbinden vermag; Seelen suchen nach der Antwort, die schwer zu finden; ein Warum blockiert – Menschlichkeit ist gefragt. Viele Fäden… Read more →
ZeitZeichen
Der Intelligente: er schwieg – emotional getrieben vom Irrsinn der Zeit. So wurde ganz schnell aus nie wieder Krieg: Auf zu den Waffen und stellt euch bereit. Medienwelt wird dominiert: Das Narrativ ist zementiert in den Köpfen. Es regiert die Geopolitik völlig ungeniert – lasst uns “die Feinde” jetzt kräftig schröpfen. Fahnen hier, Friedenstauben dort; das eine Wort, das keiner… Read more →
Zeitzeichen
Die Welt lässt uns ernüchtern: Die Realität holt uns ein. Früher oder später ist irgendwann das jetzt, dass uns starr werden lässt. Er schickt Truppen nach Deutschland, es wird aufgerüstet. Der Jubel war groß: Jetzt ist das Später – die Ernüchterung. Der Kater folgt alsbald – Fusel macht blind. Siehst du die Wirkung deines eigenen Wunsches? Die Illusion: Wie lange… Read more →
Gedankenechos
Alte Heimat, wohl bekannt. Mit Gedanken durch die Gassen geschlendert; jeder Stein im Wandel der Zeit. Menschen festigen die Orte; die Erinnerung im Nebel des Vergessens. Viele hilflos, fragend der Blick nach vorne im Strudel der Unzeit. Unwissenheit weicht auf dem Weg der Tradition. – S. Noir #SN Read more →
Draußen nur im Walde: liegt Wahrheit
Die Macht der Medien: Medienmacht! In das große Glas geblickt: Seele verdorben – der Teufel lacht? Freude schöner Götterfunken: Wohin bist du entschwunden? Im Irrsinn nur der Narr jetzt lacht; einsam zählt der Dichter nur die Stunden. Was willst du mit dem Dolche sprich(!)? Die Medien erklären die Welt. Es ist zu einfach, um wahr zu sein: Das eigene Denken… Read more →
ZeitZeichen
Rote Rose, schwarzes Herz. Kummer und viel Schmerz. Huldigungen für viel Nichts. Die Untoten stimmen an: den Jubelgesang. Karma macht blind: alle im Bann. Berichtigung in Sicht: Die große Frage ist nur wann? #SN —- Lyriker leben einsam; die Gedankenwelt erschließt sich niemals dem Umfeld, da die durch das Ego gebildete Isolationsschicht es dem Empfänger unmöglich werden lässt, die Information… Read more →
Übergang
Man spricht viele Sprachen, aber man versteht sich dennoch nicht. Man hat unendlich viele Gedanken, aber die Ausgangspunkte sind so unendlich weit voneinander entfernt. Man denkt – man ist alleine; verliert die Sprache beobachtet nur noch: wortlos. Mehr bleibt nicht – der Zyklus nimmt seinen Lauf. Geschichte kann keiner ändern. Niemandsland, Unzeit, Übergang. #SN Read more →
Meta
Fassungslos – traurig; ein kaltes Herz; Führung ohne Moral; Kinderaugen voller Schmerz. Ende nimmer mehr. Seelen: unendlich schwer. Dunkel das Herz, faulig der Gestank. Ende in Sicht: Oben sind alle krank. #SN Read more →
Wo ist Kant?
Wer versteht schon überhaupt? / Ein stummer Dialog – / fernab von allem, was einst je von Bedeutung war. / Ein schwarzes Loch an Bildung, / ein Übermaß an Arroganz und Überheblichkeit – / von all den theoretischen Tätern, / die ihre eigene Durchideologisierung nicht mehr im Stande sind auch nur ansatzweise zu erkennen. / Ein vom Übermaß vollgestopfter Wanzt… Read more →
Verbrechen gegen die Menschlichkeit: die Welt wird still stehen
Ein Albtraum – wird enden; China – die Hauptbühne; Das Rote ist überall – im Kopf; Die schlimmste aller Seuchen mit den meisten Todesopfern – rot; Farben sind ohne Bedeutung – alles rot; Weiß – gibt es nicht mehr; Schwarz – die Seele; Meinungen – emotional geführte Sichtweisen; Bildung – ist Ideologie; Glaube – ein materielles Überbleibsel; Gesundheit – Krankheit… Read more →
Zeitzeichen
Demaskiert: die Masken sind noch nicht gänzlich gefallen. Träume links der Realität, Buße, Glaube, zur Basilika wallen. #SN #tagesschau #Lyrik #ZeitZeichen Read more →
Alles fremd
Wir sind nicht Feinde, waren es auch nie – in einer fremden Zeit. Sonnenstrahlen senken sich herab, die Welt steht still, bald ist sie bereit. Gut und Schlecht, wie vernebelt doch die Grenzen sind. Treue ist ein schweres Wort, einsam in die Ferne blickt, das fremde Kind. SN Read more →