Kategorie: Lyrik – Kunst und Kultur

Der Freytag: Abreise am Bahnhof in Gotha – eine Freytags-Lyrik

Im Bahnhof des Lebens; ein gewöhnlicher Donnerstag, die Sonne brennt. – Mit letzter Kraft im Spätsommer herab auf das Erdenvolk. Menschen blicken kraftlos in die Leere des Sommers; Freuden sind, wo sie einst gewesen. – Vernebelt alles, der Himmel ist blau, klar, wolkenlos. Tausend Sorgen vor dem Herbst. Nur der Wind zeichnet ganz unscheinbar sein Dasein weich in die Baumkronen.… Read more →

C. O. – C. Burana

Am Ende der Sprache beginnt der Übergang zum Göttlichen; das Fehlbare wird zur Gewissheit, das Unvollkommene wird abgestreift. Die dunklen Seelen bleiben zurück, geblendet vom Licht der Erhabenheit und mit der Last der Lüge schwindet der Untergrund – haltlos in den Abgrund. Die drei Domänen erneut klar getrennt; alle Asuras wieder zurück ins Zwielicht der Unverkennbarkeiten. S. Read more →

Lyrik: SDG – Soli Deo gloria

Prolog: Am 28. Juli 1750 fand Johann Sebastian Bach seinen Frieden und verstarb in Leipzig. Für mich zählt er mit zu den größten Komponisten. Die Stücke: Toccata & Fugue in D Minor, BWV 565 und Brandenburger Konzerte Nr. 1 in F, BWV 1046: 1. Allegro sind aus meinem Klassik-Fundus nicht mehr wegdenkbar. Diesem großen Geist, Denker, Musiker und Komponisten widme… Read more →