Im Bahnhof des Lebens;
ein gewöhnlicher Donnerstag, die Sonne brennt.
– Mit letzter Kraft im Spätsommer herab auf das Erdenvolk.
Menschen blicken kraftlos in die Leere des Sommers;
Freuden sind, wo sie einst gewesen. – Vernebelt alles,
der Himmel ist blau, klar, wolkenlos.
Tausend Sorgen vor dem Herbst.
Nur der Wind zeichnet
ganz unscheinbar sein Dasein
weich in die Baumkronen.
Für einen kurzen Augenblick –
Lebendigkeit – eingehaucht
durch den kühlen südlichen Spätsommerwind.
Fortsetzung folgt …
S.
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