Kategorie: Zitat

»Die Waffen nieder!« Bertha von Suttner

»Die Waffen nieder!« (Bertha von Suttner -> 1905 als erste Frau den Friedensnobelpreis erhalten.) Der Roman: Die Waffen nieder! ist das bekannteste Werk der österreichischen Autorin und Friedensaktivistin Bertha von Suttner. Wie oft haben wir über Frieden gesprochen und über Frieden nachgedacht, in Europa, nicht zu Suttners Zeiten, sondern jetzt? Viele Intellektuelle sind zu kriegsgeilen Waffennarren mutiert; viele, die keine… Read more →

Der Freytag: Immer wenn es regnet

Ich sitze im Café; es regnet; das nasse Indian-Summer-Laub bedeckt den Gehweg und der Geruch der feuchten Herbstblätter dringt bis zu mir an meinem Tisch; er vermischt sich zu einem herbstlichen Kaffee-Tee-Frühstücksdunst und verblasst zwischen zahlreichen Damen- und Herrendüften im Raum. Die Menschen sprechen viel, sagen aber wenig; ich höre ein wildes Durcheinander – Gleichklang, Randnotizen gehen verstummend unter –… Read more →

Wein oder Essig?

„In Frankreich gärt es, ob es Wein oder Essig werden wird, ist ungewiss.“ – So im April 1793 der Aphoristiker Georg Christoph Lichtenberg. Man lasse April u. 1793 weg u. ersetze Frankreich durch Europa; ob es berauscht oder bitter schmeckt, nach dem Rausch kommt auf jeden Fall der Kater; die Bitternis erfolgt ad hoc u. vielleicht ist diese Bitternis notwendig,… Read more →

23.2.1942 – Todestag: Stefan Zweig – ein Zitat

„Sie hatten die Hasstrommel geschlagen und schlugen sie kräftig, bis jedem Unbefangenen die Ohren grellten und das Herz erschauerte. Gehorsam dienten sie fast alle in Deutschland, in Frankreich, in Italien, in Russland, in Belgien der Kriegspropaganda und damit dem Massenwahn und Massenhass des Krieges, statt ihn zu bekämpfen.“ (Stefan Zweig: Die Welt von Gestern – Erinnerungen eines Europäers – Stefan… Read more →

Alles hängt vom Kontext ab. Wer, wann, wo und die äußeren Umstände.

Beispiel: „Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamsverhältnis der Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, das sie demokratische Rechte missachtet.“ Zitat… Read more →

Zitate

Zitat des Tages: „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“ (Alexander Issajewitsch Solschenizyn, russischer Schriftsteller und Dramatiker, 1970 Empfänger des Nobelpreises für Literatur) Read more →

Zitat (Für die Journalisten zur Erinnerung!)

Zitat (Für die Journalisten zur Erinnerung!) „Die Presse mag ausschweifend sein. Aber sie ist das moralischste Werkzeug der Welt von heute. Durch die Furcht vor der Presse werden mehr Verbrechen, Korruption und Unmoral verhindert als durch das Gesetz.“ (Joseph Pulitzer – 10.4.1847 bis 29.10.1911 – Journalist, Herausgeber und Zeitungsverleger) Read more →

Tagesnotiz zum Nachdenken. In Erinnerung an Albert Camus

Prolog: Ohne einen Kontext zu nennen, wann die zitierten Worte gesprochen wurden, so dass eine Verortung nicht so einfach u. ad hoc möglich ist (in Zeiten von google etc. ist dieser Gedanke eh illusorisch, wenn man dies Annahme trifft; aber tun wir jetzt für einen kurzen Augenblick einfach mal so, als könnte man jetzt nicht recherchieren), so erscheinen diese zitierten… Read more →

Gedankenechos – ein Zitat von Lothar Fritze

Zitat des Tages: «Dieses Land ist angesichts seiner Denkverbote, seiner ideologisch verbohrten Sprachregelungen und seiner ins Irrationale abgeglittenen ‚Debattenkultur‘ schon heute zu einer halbwegs realistischen Zustandsbeschreibung seiner selbst nicht mehr fähig.» (Dr. Lothar Fritze – Philosoph u. Politikwissenschaftler) P.S.: Diese Aussage stammt noch aus der Precoronazeit, wie mag diese Bewertung wohl aktuell ausfallen … man mag‘s kaum hören wollen müssen… Read more →