Das Land ist fremd geworden Sprache wird stenografisch gesprochen verlebte Gesichter Hoffnung ist fern Orientierung im Nirgendwo Gedanken konfus Politik die Umkehr der Schritt in den Abgrund 1984 ist Heute Lethargie die Diagnose Genese beginnt Jetzt S. Read more →
Schlagwort: Twitterlyrik
Zeitzeichen
Die Stiefel geschnürt, die Pumps verstauben im Schrank. Jetzt ist alles anders, früher nannten sie ihn mal Frank. Gleichschritt im Geiste, eng ist die Welt und über-konform; das Anders ist jetzt die neu definierte Norm. S. Read more →
Tagesnotiz
In die Welt geschaut; der Himmel vergraut; der Schnee fällt leise hernieder; er singt aus der Ferne seine Lieder. S. Read more →
Tagesnotiz 2
Der Schnee fällt ganz leise auf die Welt hernieder. Er singt stumm und kühl von oben herab, seine kalten Lieder. Erdrückt die Welt unter seinem kühlenden Bett. Bewegung endet, es herrscht Stille im Kabinett. S. Read more →
Tagesnotiz
Das Leben ist ein Kreislauf und ein Wechsel im Spiel – die Welt gleich einer großen Theaterbühne. Nie waren es die Narren: an Technokraten und Bürokraten so viel. Durchs Land zieht der Klamauk wie eine Wanderdüne. S. Read more →
rom war, rom ist
habt acht die varusschlacht germania erwacht habt acht das imperium nicht mehr lacht habt acht oh rom – gute nacht wer zuletzt lacht wer zuletzt lacht s. Read more →
Laubgesäusel
Das Laubgesäusel erinnert uns an die Wesenheit eines sonnenbeseelten Herbstes; es dringt durch alle Poren bis ins Herz – wie viele Male noch bis zum Frieden? S. Read more →
Novemberlauf
Die Feder von fremder Hand geführt; viele wissen nicht, von wem. Das Herz in dieser Zeit gespürt; erst erkennen dann das Seh’n. S. Read more →
Twitterlyrik – ohne Titel
Frühlingsduft im fremden Land – wie fern der wärmende Wüstensand. Sprache, Land und die Kultur – fremd und verdeckt die eigne Spur. S. Read more →
Verstehen
Wir bekommen – Schritt für Schritt – die grosse Chance zu verstehen; die Verklärung weicht bald der Ernüchterung. S. Read more →
lyrik – morgenspaziergang
wie frei der geist an diesem tag ein spaziergang am morgen der himmel so blau und ohne sorgen wie ich diese leichtigkeit so sehr mag #sn Read more →
die flüchtigkeit im dasein
es gäbe viel zu sagen aber das tut es ja immer augen fliehen gedanken flüchten menschen verwirrungen irrungen ein leben lang bäume stehen fest im leben ohne streben ein rauschen im wind S. N. #lyrik Read more →
Mensch
Wer liest, der denkt. Wer denkt, der versteht. Wer versteht, der lebt. Wer lebt, der sieht. Wer sieht, der erkennt. Wer erkennt, ist Mensch! #SN Read more →
Gedankenechos
Es irrt der Mensch so lang er strebt. Es irrt der Mensch so lang er lebt? Es irrt der Mensch, wenn er sich erhebt? Es irrt der Mensch, wenn er sich an die Straße klebt! #SN Read more →
Zeitzeichen
Wenn die Seele sich wieder mit dem Verstand vereint. Warm rollen die Tränchen übers Gesicht: vom Herzen geweint. Die Dinge geschehen wie sie kommen müssen. Vereinzelt die Bächlein vereint zu großen Flüssen. #SN #Lyrik #ZeitZeichen Read more →
Eis und Schnee
Tiefe dunkle Nacht; Eis erstarrt den Letzten – das Werk ist fast vollbracht. Dunkelheit umzieht den Geist: wie warm das Herz auch war. In allen Ecken ists vereist. Sonnenstrahlen dringen durch und durch: es lösen sich auf einmal alle Schlingen SN Read more →
Gedankenechos
Die Melancholie des Augenblicks tröstet über so manches hinweg; Die surreale Geschäftigkeit des Lebens entzaubert so manch schweren Augenblick. SN Read more →