Loslassen

Schwer ist es das Herz, die Gesinnung, loszulassen,
manchmal schreitet man durch sehr dunkle Gassen.

Die Dinge, die uns umgeben, sind oft nicht deutlich zu sehen,
die Zusammenhänge und die Handlungen kann man oft selbst nicht verstehen.

Dinge werden getan oder Dinge werden gelassen,
nicht immer kann es so leicht verblassen.

Leicht nehmen und schwer ist’s im Geben,
alles zieht und nagt: das immerwährende Streben.

Wie man es nimmt und wie man es sieht,
wenn man’s fixiert, es sehr schnell flieht.

Man muss es loslassen lernen, es gibt kein Entkommen,
wenn sich der Nebel lichtet, ist man nicht mehr so sehr benommen.

S. N. S. / 4’13