Der Frühling ist nah: Schnee liegt auf dem Feld. Sonnenstrahlen brechen den Tau am Morgen: Herzenskälte die Natur erstarrt. S. Read more →

Der Frühling ist nah: Schnee liegt auf dem Feld. Sonnenstrahlen brechen den Tau am Morgen: Herzenskälte die Natur erstarrt. S. Read more →
Das Land ist fremd geworden Sprache wird stenografisch gesprochen verlebte Gesichter Hoffnung ist fern Orientierung im Nirgendwo Gedanken konfus Politik die Umkehr der Schritt in den Abgrund 1984 ist Heute Lethargie die Diagnose Genese beginnt Jetzt S. Read more →
Die Freude eines Augenblicks liegt im Auge des Betrachters; verschwindet hinter den Sehnerven und taucht mit der Zeit ab in den Tiefen des Unterbewusstseins. S. Read more →
Der Horizont: eine Pappwand. Nicht so fern ganz nah, in diesem, jenem Land. Den Sand verschleppt im Gischt des Wehrs. Die Wörter geschliffen die Spitze des Speers. S. Read more →
In die Welt geschaut; der Himmel vergraut; der Schnee fällt leise hernieder; er singt aus der Ferne seine Lieder. S. Read more →
Auf dem Bahnhof am Rande der Stadt sah ich, dass hier die Abschiede leichter genommen wurden als sonst, anderswo. Die, die fortfahren, lassen denjenigen, die bleiben, einen Gepäckschein auf Sehnsucht auf Zeit zurück, irgendwo. Jeden Abend, wenn auf den Bahnhofsplätzen der großen Metropolen der Gestank des Tages verebbt, tritt für einen kurzen Moment die Reinheit des Augenblicks auf die kleine… Read more →
Der Raum erfüllt vom Nebel der Zeit; Die Freuden sind ein kleiner Augenblick. Schon lange hat’s nicht mehr richtig geschneit; Räucherwerk vertreibt die dunkle Panik. S. Read more →
Der Schnee fällt ganz leise auf die Welt hernieder. Er singt stumm und kühl von oben herab, seine kalten Lieder. Erdrückt die Welt unter seinem kühlenden Bett. Bewegung endet, es herrscht Stille im Kabinett. S. Read more →
Das Herz so schwer, im Wandel der Zeit. Stiche aus dem Nichts, schnell und unverhofft. Leichtigkeit: in einem Augenblick. Hoffnung: ein Funke, der aufblitzt. Die Schwere erduldet – jahrein, jahraus. Das Ziel so fern im Nebel, dennoch das tiefe Vertrauen. Hinwegkultiviert – ein Augenblick, es stand am Anfang bereits alles fest. Klarheit: Ein Zustand ohne Nebel – alles ist verbunden,… Read more →
Die Feder von fremder Hand geführt; viele wissen nicht, von wem. Das Herz in dieser Zeit gespürt; erst erkennen dann das Seh’n. S. Read more →
Menschen kamen zur Welt, mit einer Mission; vergessen unter dem Staub, verirrt in dieser realen Fiktion. Erinnern ist der Schlüssel in die Heimat zurück; auf Erden kurzweilig die Emotion, kurzweilig das Glück. Das Große hat seinen Fuß in der Welt. Erkennen – den Weg zurück in die Heimat erhellt! S. Read more →
Denk ich Deutschland in der Nacht; Der Schlaf war einst, die Werke fast vollbracht. Vollbracht der dunkle Plan der Zeit; Aus den Ketten der Hölle wurde es befreit. Doch das Stück im letzten Akt, die Wahrheit liegt vor uns: Die Lüge ist entblößt und nackt. S. Read more →
Wir finden uns wieder – haben uns schon zu lange verloren – geglaubt. Glaubten zu wenig, ignorierten zu viel; hofften auf eine Umkehr zur Vernunft: Es ging nur in eine Richtung! Im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gehorsam – trennten sich Fanatismus und Menschenverstand. Wir befinden uns wieder – dort, wo wir niemals enden wollten. Inmitten dessen, was wir schon kannten… Read more →
Die Spitze am Ende des Horizontes; Eisberg in Sicht – Pulverdampf durchströmt die Nacht. Das Brennen der Bücher erlöscht den Geist; es verstummen die Stimmen der Vernunft – Einsamkeit im Auge der Massen. Es verblasst der Gedanke – Unwohlsein an jedem Ort. Der Narr regiert – hemmungslos. S. Read more →