Schlagwort: Dichtung

Stuttgart

Was muss alles gescheh’n? Was muss noch gescheh’n? Wie viel ist bereits gescheh’n? Weggeschaut, nichts geseh’n! Jammern, Wimmern, Fleh’n! Wer lässt diesen Irrsinn zu? Im Lande keine Ruh‘! Konten gefüllt! In’s Schweigen gehüllt! Keiner konnte es ahnen? Verpönt, die Sprache, der Mut, die Fahnen? Eine Blaupause in der Geschichte! Rechtsruck? Linksruck? Wer steht vor dem Gerichte? Schau‘ nach, du Funktionär!… Read more →

In der Saale in Rudolstadt

Die Saale in Rudolstadt. Wie lieblich diese zarte Blüte sich gemächlich flussabwärts in Richtung Elbe bewegt, so weich u. warm floss sie mir gestern an, auf u. unter meinen Füßen vorüber; Charlotte, Friedrich u. Johann Wolfgang haben ihrer einst ebenfalls so weich u. lieblich bedacht, wie ich ihr heute gedenke. Das Weiche im Sanften dachte ich gestern und ich war… Read more →

Angst u. Vernunft

Angst ist ein ständiger Begleiter; Sie ist ein grosser u. ein alter Wegbereiter. Zittern vor zu viel Nähe, Schweiss auf der Stirn. Blicke huschen umher, gekleidet im teuren Zwirn. Die Dualität, sie existiert nicht mehr; Nur noch ein Zustand, das Atmen fällt schwer. Keine Sanftmut u. keine Güte, Mechanisch das Interagieren, verwelkt die große Blüte. Wo sind Vernunft u. Verstand?… Read more →

Lyrik – Wo steht die Welt?

Im Hirn verstaubt, im Herzen kalt? Überall und vielerorts dieselbe Parole erschallt. Wie viele Gestalten? Wer will die ganze Welt verwalten? Rechte, Pflichten, Moral u. Sitte; Höflichkeit, Barmherzigkeit, ein frommer Wunsch – nur eine Bitte! Lasst uns den Verstand gebrauchen. Hört auf gegeneinander lauthals zu fauchen. Hier sind die Geteilten u. sie gehen aufeinander los. Wahrer Reichtum kommt nicht vom… Read more →