Schlagwort: Dichtung

Lyrik: Alles hat ein Ende – der Ring

Der Himmel schaut sehr lange zu. Doch irgendwann ist das Maß voll. Dann ist’s aus mit der trügerischen Ruh‘. Einsicht ins Herz der einzige Weg. Drei Worte leise gesprochen. Schwer ist die Last ein himmlischer Steg. Tugend ohne Wert und Gier überall. Der Bettelmönch an der Straße steht, Auch er nicht mehr sicher vor Überfall. Alles ist anders, wie spiegelverkehrt.… Read more →

Lyrische Gedanken: ‪Relais

Meinung!‬ ‪MEINung?‬ ‪ANDERung?‬ ‪Wann ist mein Gesagtes,‬ ‪Meine tatsächliche Meinung?‬ ‪Wann entspricht mein Gedachtes‬ ‪Meinem inneren Wesen?‬ ‪Was sind Gedanken?‬ ‪Nur ein biochemischer Prozess,‬ ‪In einem Stück Fleisch,‬ ‪Das sich Gehirn nennt?‬ ‪Wer denkt?‬ ‪Wer ist ein Relais?‬ ‪Wer ist »frei«?‬ SNS Read more →

Lyrik: Warum immer auf das Trennende schauen?

Aufgrund eines Kommentarverlaufes sah ich ein Pingpong-Spiel der Meinungen. Und beim Lyriker ist es wie beim Hungernden – der isst, wenn der Magen knurrt… Lyrik – Warum immer auf das Trennende schauen? Parteiprogramme wurden geschrieben, Zeilen korrigiert. Es ist wie in Stein gemeißelt, Meinung abonniert. Die Norm, Liebt es sehr uniform. Warum nicht auf das schauen, was uns verbindet? Wir… Read more →

Lyrik: Fisa 19-20

Freudentaumel, betrunken die Welt. Himmlisch der Wandel, das Dunkel erhellt. Fisa, die Gesichter entstellt. Ode an die Freude, Klöße bestellt. Rot am Ende, keinem gefällt. Aussätzige im Rampenlicht, Zuspruch erhält. Heroen am Boden, SWG im Keller und doch kein Held. Rechte Demokraten, Zahltag für ein gigantisches Lehrgeld. Sumpf ist entwässert, klar ist die gesamte Umwelt. Die starke Eiche, ist entwurzelt… Read more →

Lyrik: Aufwachen

‪Wachwerden,‬ ‪Schlaf auf der Seele hinweggewischt. ‬ ‪Am Horizont die Wahrheit erscheint,‬ ‪Mensch und Mensch,‬ ‪Wie Bruder und Schwester, wieder vereint. ‬ ‪Gespannt ist der Bogen,‬ ‪Die Lüge hat überzogen.‬ ‪Rumpelstilzchen, wie verlogen,‬ ‪Völker hintergangen und belogen. ‬ ‪SaC ‬ Read more →

Lyrik: Stille

Ich möchte in die Welt rufen: Still jetzt! Ich möchte mich in Werken von Goethe, Schiller und Kant verlieren. Ich möchte am Abend im Regen, Schnee und im Dämmerlicht laufen – Um nachzudenken – Über mich u. über die Welt. Ich wünschte mir Vernunft – in dieser Zeit. SaC Read more →