Wenn Taten nicht auf Worte folgen. Wenn ich selbst Wein trinke, aber – Wasser predigen. Wahrhaftigkeit ist in weiter Ferne. Wählerwille, obsolet. Ich rufe den #MoralNotstand aus! SaC Read more →
Schlagwort: Dichtung
Twitterlyrik
Viele Ismen werden fall‘n. Die Ideologie, sie stirbt zuletzt. Das Grölen und das Lall‘n. Zukunft ist der Augenblick, also jetzt. Stenor aus Cranach Read more →
Lyrik: Echokammern / Poesia: Camere d’eco
Inspiriert durch Dialoge, die in so genannten Echokammern stattfinden, diese Lyrik. Lyrik sollte man nicht erklären, nicht erklären müssen, aber eine Info vorweg: Humor sollte nicht vergessen werden… Lyrik: Echokammern betha: Die Wahrheit? Berührt mich schon lange nicht mehr. Echokammer – das Leben ist nicht mehr schwer. Zuspruch, Freude, Freudental, erste Reihe, erster Platz im großen Saal. Aus der… Read more →
Lyrik: Joker
Tatsachen werden Erfindungen, Erfindungen werden zu Tatsachen. Meistens zum Weinen, kaum zum Lachen. 90 / 6 an der Zahl. Kryptonit ist hart, Wahrheit ist Stahl. Die intellektuelle Freiheit, -ismus – gespalten, immer verwalten, immer die Alten. Macht, Joker lacht. SaC Read more →
Lyrik: Andrew
Andrew, feiner Frack. Schmutz und Schimmel, Unter‘m Lack. Ritterlichkeit, Tugend fern, Lügen, vergebens, Verblasst die Glorie, Verblasst der glimmende Stern. SaC Read more →
Lyrik: Fidelius
Fidelius, treu dem letzten Worte. Siegen und der Schritt zurück, Morgen Teil der heiligen Eskorte. Nicht jedertage solch ein Glück. SaC Read more →
Heute ist doch ein guter Tag…
Heute ist doch ein guter Tag. Soeben habe ich diese Nachricht erhalten: Annahme Ihres Gedichts für die Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts Die zweite Lyrik von mir in diesem Jahr, die veröffentlicht wird. Einige von euch könnten diese Zeilen bereits kennen. U. a. ist ein Abzug in der Bibliothek des Klinikums Bamberg ausgestellt. Und, weil ihr es mir wert seid,… Read more →
Lyrik: Kalt
Kalte Bürokraten verwalten ein Land, tief in der Geschichte verstrickt, seit jeher. Wo ist der Sinn? Wo bleibt der Verstand? Stumm und unstimmig erklingt der weiche Geigenklang, aus der Ferne vernommen. Das Herz schlägt im Leibe, der Körper erregt – welch großer Fang. Das Kleid gewechselt, in eine andere Rolle geschlüpft, Form und Inhalt wie diffuse Irrlichter. Der alte Frosch,… Read more →
Lyrik – roter Bruderkuss
Der rote Bruderkuss, Ein Stoß in’s Herz. Ein unausweichliches Muss, Blut rinnt ab, ein stechender Schmerz. SNS Read more →
Zeitgeist – der Geist der Zeit
version alpha: Das kleine Stück, vom großen Glück, Ruhm und Beachtung – sie geben’s zurück. Ehre, Geld, was hält die Welt? Was treibt uns an, wenn der Boden zerfällt? Man möge mir, dieses Zitat verzeih’n, doch Wissen ist Macht – und alle schrei’n. Bilder flimmern, ne Instagram-Welt, Fake wie Alice, die ins Wunderland fällt. Jack Sparrow zerschellt an der Wand,… Read more →
Lyrik – für BS
Ich möchte länger schau’n – Möchte vertrau’n – Will die Sterne sehen, mit – Dir alt werden und die Häuser bauen. Will Deine Hand halten, halt – Mag mit Dir gestalten, die – Welt, wie wir sie uns wünschten und wünschen, und – Auf den Regenbogen mit Dir tanzen, bis – Der Morgen erwacht. Mag durch den Regen laufen –… Read more →
Twitterlyrik – Wer schreibt
Medienlandschaft zerbricht. Schreiben die Worte, Der Dichter ficht. Informieren und belehren, Vertrauen verspielt, Die Kassen sich leeren. SaC Read more →
Twitterlyrik
Zeiten. Manchmal Kopf- und Bauch- Schmerzen bereiten. Wo sind sie nur? All die Gescheiten? SNS Read more →
Twitterlyrik – Buchmesse
Welch Werk, welch Werk. Literatur, Lyrik, welch hoher Berg. Geistig erklommen, literarisch vernommen. Still – in der Ecke, das Buch, es erfüllt seine Zwecke. SNS ‚14.10.19 Read more →
Die Grenzen des Sagbaren
Die Grenzen des Sagbaren, sie werden enger, enger, immer enger. Es nimmt mir dir Luft. Echokammern halle’s wieder, trostlose Gedanken, Parolen und schmutzige Lieder. Viel zu verdanken, alles ist so eng, nur noch geistige Schranken. Armani sitzt, am dickwanstigen Leib. Gehirne im Nebel, Cola, Wiener und Zeitvertreib. Auf die eigenen Lippen gebissen, Haut um den Mund, alles ist so spröde,… Read more →
Präteritum
Wind hat sich gedreht, Federkleid abgestreift. Blumen schmücken das Beet. Nachbarshund lauthals keift. SNS ‚11.10.19 Read more →
Ohne Titel
Frei von Dingen, die wir eh nicht brauchen. Fei Angst und Wut, fernab vom Kratzen und vom Fauchen. Frei von deren Menschheit größter Pein, abgefallen all die Illusion und all der Schein. SNS Read more →