Kategorie: Lyrik – Medien

Im Garten des Lichts / Dans le jardin de lumière

Im Garten des Lichts Sanft ruht der Morgen auf silbernem Tau,die Blätter flüstern – der Himmel so blau.Zwei Stimmen steigen, wie Schwalben so frei,im Garten des Lichts, wo die Seele neu sei. Ich pflücke die Rose, sie duftet so zart.Ich halte die Lilie, ihr Weiß ist mein Pfad.Und über uns fließt ein goldener Schein,der Fluss trägt die Blumen ins Ewige… Read more →

Medien / Media / 媒体

Medien Aus Wahrheit wird gekonnt eine Lüge, geschliffen, poliert – ein Meisterstück der Intrige. Doch irgendwann durchschaut das Volk das Spiel, die Wahrheit kehrt zurück – und das ist viel. Medien, ihr habt die Macht, doch wer bestimmt, was Wahrheit macht? Erst wenn die Lüge wieder konvertiert, werdet ihr vom Konsument wieder akzeptiert. Sie schreiben laut, doch hören nicht, verstecken… Read more →

Lyrik: Es liegt was in der Luft

Liegt schon wieder Krieg in der Luft? Ich mag ihn nicht, diesen Gestank, diesen Duft! Es wird schamlos inszeniert, gebogen wird das Recht – völlig ungeniert! Lasst die Güte walten; die Grundsätze sind schon lange nicht mehr die Alten! Wer wird darunter leiden? Natürlich nicht die Minderheiten oder die Oberigkeiten! Es trifft immer die Frauen und die Kinder, bitterkalt sind… Read more →

lyrik: didi-li-dulu-didi-li-dulu

der kampf – um die mein-ung – die eigene mein-ung? die mein-ung der anderen: ist einer ander-ung? ist meine mein-ung, meine mein-ung? oder die mein-ung von jemandem, der sich als mein ich vorspielt? wie viele mein-ungen sind mir implantiert, ohne zu wissen, dass es eben nicht meine mein-ung ist? das grosse spielfeld im kopf. medien hämmern mir eine mein-nung in… Read more →

Lyrik Medienecho

Welt in den Medien: sozial, normal? Immer realer: unbestritten. Die Grenzen verwischen – Daten geliefert, es freu‘n sich stets die Dritten. Ein selbstbestimmtes Leben – eine Utopie? Helikopter-Eltern überall, Kinder unselbstständig wie noch nie. Schein- und Schattenwelt – Hand in Hand. KI zeigt ihre Kühle, die berechnende Art – trennt Menschen hier im ganzen Land. Inselwelten ohne Brücken, Trennung ohne… Read more →

Draußen nur im Walde: liegt Wahrheit

Die Macht der Medien: Medienmacht! In das große Glas geblickt: Seele verdorben – der Teufel lacht? Freude schöner Götterfunken: Wohin bist du entschwunden? Im Irrsinn nur der Narr jetzt lacht; einsam zählt der Dichter nur die Stunden. Was willst du mit dem Dolche sprich(!)? Die Medien erklären die Welt. Es ist zu einfach, um wahr zu sein: Das eigene Denken… Read more →

Das Wort, das freie Wort: Stille

Das freie Wort stirbt immer zuerst! Plötzlich ist sie da, diese Zeit, die niemand will; aber jeder dazu beitrug, dass sie nun eben doch wieder da ist. Ein bisschen weniger Rechte, ein bisschen mehr Pflichten; ein bisschen mehr Feindbilder, ein bisschen weniger Vielfalt: im Meinungsspektrum. Und hier, und dort, und anderswo! Ein bisschen hier, ein bisschen dort; plötzlich ist es… Read more →

Lyrik: Sprache

Die Sprache ist ein gewaltiges Mittel: Sie verpasst dem Sprechenden einen bestimmten Kittel, und vielen Möchtegern einen edlen Frack. Aufpassen ist angesagt: Sonst ist er ab, der falsche Lack. Die Lüge wird mit ihr geschickt verdeckt, sie sich geschickt in der Meinung und Meldung versteckt? Alles wird durch Sprache initiiert – drum seid achtsam und bedacht, verwende sie nicht ungeniert.… Read more →