Die Welt dreht sich verrückt im Kreise;
der Wald steht still und schweigt.
Der Nebel steigt gemächlich still;
alles in der Ferne uns’rem Horizonte übersteigt.
Aus dem Nachbarsgarten duftet es;
süßlich döst des Apfels Frucht am Boden.
In der Stille dieser Nacht
ruhen selbst die vielen Toten.
Einst so groß und ohne Grenzen;
war der Wunsch zu groß für diese Zeit.
Es liegt so – wenn man‘s will,
alles zum Finale steht ganz stramm bereit.
Die Freud‘ der Nacht, der Mond ist hell;
so wandert still sein Schatten überm See.
Die Einsamkeit im fernen Lande,
der Tau am Wegesrande befeuchtet leicht den Klee.
#SN