#Tagesnotiz Die Zeit in Worte zu fassen; ist unendlich schwer. In Friedenszeiten spricht es sicht leicht; der Zeigefinger wird wegen Nichtigem erhoben. Der Wind hat sich gedreht; Nächstenliebe, Toleranz, Gleichberechtigung – alles führt sich selbst ad absurdum: Was zählt, ist die blanke Emotion. Zeit der Aufklärung: wertlos, ohne Bestand. Im Irrgarten der Emotion blind verrannt. Worte ohne Inhalt; Geist ohne… Read more →
Kategorie: Lyrik – Gesellschaft
Gedankenechos
Es spitzt sich zu, was unvermeidbar, aber absehbar war. Das Dogma regiert; die Vernunft u. der Verstand in Opposition, eine Minderheit. #SN Read more →
Die Sprachlosigkeit im Strudel der Zeit
Erfasst vom Strudel, der Zeit. Der Weltenwahn zeigt sich wie noch niemals zuvor. Keine Domäne unberührt, unbefleckt; die Ordnung abgelöst durch das Chaos der Gleichförmigkeit. Uni- Form, uni- sono, zieht sich die Zeit wie ein Band durch alle Fugen des Daseins. Wirrwarr, erlebt und doch starr und hilflos. Die Zeit treibt unerlässlich voran; der Strudel und dessen Sog, alles verschlingt.… Read more →
Gedankenechos
Wir reden über viel in letzter Zeit über immer weniger. Wir reden uns vieles schön, in letzter Zeit immer häufiger. Vor jedem Reden steht das Denken. Vor jedem Denken steht ein moralisches Fundament. Vor jedem Handeln stehen das Denken und/oder das Reden. Auf welch moralisches Fundament ist die Gesellschaft gebaut? – Diese Frage wird jetzt sehr deutlich beantwortet: allerorts in… Read more →
Gedankenechos
Sie setzen die Gesundheit über alles – über alles in der Welt. Einigkeit und Recht und (Freiheit) – es lebe hoch das „liebe“ Geld! #SN Read more →
Gedankenechos
Nun grüßet alle fein, den schönen Geßlerhut! Ein braver Bürger will er sein. Doch wie steht‘s dieser Tage um den Mut? Der Hut ist fort, verblichen ist der ganze Schein. #SN Read more →
Wo ist Kant?
Wer versteht schon überhaupt? / Ein stummer Dialog – / fernab von allem, was einst je von Bedeutung war. / Ein schwarzes Loch an Bildung, / ein Übermaß an Arroganz und Überheblichkeit – / von all den theoretischen Tätern, / die ihre eigene Durchideologisierung nicht mehr im Stande sind auch nur ansatzweise zu erkennen. / Ein vom Übermaß vollgestopfter Wanzt… Read more →
„Nie wieder!“
„Nie wieder!“ Diejenigen, die am lautesten riefen: „Nie wieder!“ – Waren sie nicht die, welche in vorderster Front standen und genau dieses „Nie wieder!“ zur Realität verhalfen? Die moralisch unbefleckten – deren Westen nie wieder weiß werden sein können: Weil sie wegschauten und schwiegen. Diejenigen in Amt und Würden, welche sich hinter ihrer Befehls- und Verordnungskette versteckten – die Flucht… Read more →
Gedankenechos
Die Eitelkeit und die blanke Gier; Nach Macht. Sie nährt das finst‘re Tier; Um die Seele herrsch die schwarze Nacht. #SN Read more →
Wohin? Gedankenechos
Die Gemeinschaft – sie zeigt ihre Fragilität. Sie war wohl nie stabil. Spaltung ist und war stets der Anfang. Irgendwann wird wieder »Heil« gerufen. Das Seelenheil? Dahin. Deportation der Stigmatisierten. Die Schuld? Allein bei ihnen – alle einig. Gemeinschaft – der Pakt fordert seinen Blutzoll. #SN Read more →
Wer ist? – Sapere aude!
Ich bin … Er ist … Wir sind … Wer nicht? Er nicht! Sie nicht! Es nicht! Warum nicht? Deshalb! Was hat er zur Verteidigung vorzutragen? Ist er denn angeklagt? Nein!, aber … Es ist seine Pflicht! Die Gemeinschaft, Sie wissen schon … Die Gemeinschaft? Die ist auch damals mitmarschiert und rief: Heil! – Aber das Heil gab es nicht:… Read more →
Der Mord am wahren Wort
Wir folgen den Führern, oft blind – ins kühle Grab. Es leiden die meisten, man reiche ihm den spitzen Stab. Ob auf der Höhe, oder tief im Tale; es gleicht seit jeher das System dé Infarnale. Oh hoher Herr, was ist aus uns geworden; lieber Gott in allen bist du stets so fest und wir stets fest nur im Ermorden.… Read more →
Kunst, Inbrunst
Kunst ist Arbeit und Arbeit ist Kunst – entweder du tust es oder du lässt es, aber wenn, dann mach es mit voller Inbrunst. SN Read more →
Skizze: aktuell
Alles nur Schein – fahler Gestank in der Luft, nichts ist mehr rein. Städte geflutet – die Agenda, wie vermutet. Die Steuermänner, die Lenker – werden die eig’nen Henker. Welch Stund‘ hat geschlagen? Wer hat wohl wirklich das Sagen? SN Read more →
Gedanken
Geblickt – ein Bächlein zieht dahin; Gedanken – wo steckt im Weltlichen nur der Sinn? Geist – wortlos und still. Geborgenheit – im Universum wie’s der Himmel so will! SN Read more →
Gedankenechos
Worte ohne Sinn; Atmen ohne Luft zu holen; Schauen ohne Liebe im Blick; Regieren ohne Herz; Leben ohne Verstand; Ein Sturz in die Unendlichkeit. SN Read more →
Der Beginn des Verstehens
Er blickt umher, das Verstehen fällt ihm nicht mehr schwer. Vieles hat es mit schwerem Herzen verstanden, denn seit Langem sie nichts anderes kannten. Die Dinge haben sich verwandelt, jetzt werden sie auch ganz anders behandelt. SN Read more →