Wenn die große Erklärung hinkt; Wenn die Lüge bis zum Himmel stinkt; Wenn Mitläufer blind vor Wut; Wenn das Leben ist nicht mehr gut; Wenn Wahlen nichts verändern; Wenn es sich gleicht in allen Ländern; Wenn das Geld die Welt regiert; Wenn das Böse offen spricht u. niemand reagiert; Wenn die Kinder nicht mehr Kind sein dürfen; Wenn die Seelenhändler… Read more →
Kategorie: Lyrik – Gesellschaft
Alles fremd
Wir sind nicht Feinde, waren es auch nie – in einer fremden Zeit. Sonnenstrahlen senken sich herab, die Welt steht still, bald ist sie bereit. Gut und Schlecht, wie vernebelt doch die Grenzen sind. Treue ist ein schweres Wort, einsam in die Ferne blickt, das fremde Kind. SN Read more →
Lyrik: Die Welt
Die Welt, dreht sich weiter. Manchmal traurig, manchmal heiter. SN Read more →
Lyrik: Wenn Micro überschwappt
Das größte Experiment: Keiner bekommt es mit. Die Aufnahmetaste des Universums ist gedrückt. Nicht nur die Worte – die Taten sind es, die die Zukunft fixieren. Agieren, als gäbe es kein Morgen; Nächstenliebe: eine hohle Phrase. Der Verstand ist noch bei den Stummen; Die Lauten: kopflos, haltlos, zügellos – willenlos: uferlos. Das Lachen der Narren übertönt die Stille; Das Verstummen… Read more →
Lyrik: Der Ernst ist näher als man glaubt
Die Luft zum Atmen stockt; Schauend in die Häuser, wer da wohl wieder hockt? Es ist wieder Leben in der Stadt. Welche Gedanken er wohl hat? Lautstark der Lärm, in den Häuserzeilen das Schallen. Über die Neugier wieder auf die Straße gefallen; Wie friedlich der Wald in der Landschaft eingebettet; Die Welt ist in Aufruhr, wer ist schon errettet? Wie… Read more →
Lyrik: verrät
Wer sein Volk verrät Wer Milliarden versät Wer nur noch Lügen hinauskräht Dann ist’s wirklich zu spät SN Read more →
Lyrik: Balance
Balance zu halten. Wie soll man nur ein Land verwalten? Es ist sehr leicht zu kritisieren. Wie nur die Moral wieder etablieren? Balance zu halten. Wie kann man nur so schlecht ein Land verwalten? Es ist sehr deutlich, welche Interessen vertreten werden. Die goldene Mitte ist stark verschoben, hier auf Erden. Balance zu halten. Wohin nur – wie nur zurück… Read more →
Lyrik: stürmische Zeiten
Der Wind sich um die Häuser schmiegt. Der Teppich von der Leine fliegt. Dies ist das Zeichen für die stürmische Zeit. Freunde seid gewappnet und bereit. SN Read more →
Zeitkritik
Des Dichtens müde Des Denkens überdrüssig Das Schäfchen behüte Der Alkohol ist flüssig SN Read more →

Lyrik: Zeitkritik
Worte: Es gibt zu viele. Gedanken: Gibt es zu wenige. Herz aus Eis. Verstand ist unterkühlt. Erinnert euch! Alles war schon einmal da. Viele Augen waren schon einmal verschlossen. Viele Ohren waren taub. Wenn das Herz verschlossen – MUSS man den Schlüssel suchen und finden: SONST – Ist alles Folgende sinnlos, der Untergang. SN Read more →
Lyrik: Tagesnotiz 10.8.21
Wenn die Welt an sich selbst zugrunde geht. Der Blinde folgt und nichts mehr versteht. Er sich selbst nicht mehr genügt. Dunkle Agenda, die ihn tagtäglich betrügt. Sicherlich gutherzige Worte. Dämonisches Herz von der falschen Sorte. Frei von Sorge ohne Pass? Die Ernte ist der pure Hass! Es sei des Menschen Wille. Rosarot, der Blick in die Stille. SN Read more →
Dichtung: Das gesellschaftliche Schweigen / Le silence social
Das gesellschaftliche Schweigen Stimmen werden laut Wie frei ist’s doch mal gewesen Modrig stinkt die eig’ne Haut Das gesellschaftliche Schweigen Führen lassen so wie einst Wie ist doch die Zeit gewesen Was immer du auch meinst Das gesellschaftliche Schweigen Denker sieht man nimmer mehr Herz aus Eisen ist gewesen Das Atmen fällt unendlich schwer Das gesellschaftliche Schweigen Bildungsfern von aller… Read more →
Lyrik: Stigmata
Stigmatas wohin man blickt. Die Stigmatisierung wie geschickt. Menschen abgestempelt: Gesellschaft umgekrempelt. Alles mit nur einem Ziel. Das ist kein Spiel! Entmenschlicht: stigmatisiert! Abtransportiert! Ungeniert! Ausradiert! Keine Gnade! Die Rote Brigade! SN Read more →
Berlin 1.8.21 – keine Sternstunden
Herz in Trauer, schwer ist der Verstand. Freudentränen gibt’s nur selten, die Zerstörung tritt zu Tage, in diesem heil’gen Land. Zeiten, die einst gut gewesen, für immer bedeck vom Staub. Müde sind jetzt viele Krieger, vor den eig’nen Augen geschieht der große Raub. Freunde kennen Freunde nicht mehr, getrennt ist das, was einst zusammen. In der Seele sitzt… Read more →
Lyrik: Nach Ruhe folgt: …
Die Verortung in der Mitte: Wäre Tradition und Sitte. Nur wie diese Mitte finden? Ein Hämmern und ein Schinden. Wege sind blockiert; Die Mitte ist jetzt links, völlig ungeniert. Der Gemäßigte im Sein – Schwarzes Hemd gebügelt, ist’s so rein? Verstehen diese Welt als Feld; Hören wie ein räudiger Hund jetzt bellt. Doch so wahr: die Mitte ist gemäßigt still.… Read more →
Pro patria – du mein Land
In China wirst du Tugendland genannt – mein Herz steht mit dir im festen Band. Du, mein Tugendland: die Ruhe niemand fand. Tugendland, man lässt dich hoffen. Man legt die Wunden immer wieder offen. Tugendland! Die Zeit ist verronnen wie fließender Sand. Man Tritt dich mit den Füßen: unter den Augen des Himmels lässt man dich büßen. Oh du mein… Read more →
Empathieverwahlosung
Im Elfenbeinturm bei Brot u. Spiele: Sollen sie doch Kuchen essen. Kritische Dekadenzmarke überschritten – Niveau, das schon längst keins mehr ist. Steuert das rote Schiff dem Abgrund entgegen – abständig, geistlos u. ohne Form u. Norm. Das Normale ist gewesen – nichts was war ist existent. Read more →