Kategorie: Lyrik – Glauben

Vor dem dritten Tage: der Verrat

Gewusst, dennoch nicht abgewandt. Der Herr ist im Himmel; Die Erde verbrannt. Im Garten fernab vom Paradies. Ölberg, du schwere Stund’. Silber am Finger es geschehen ließ. Unausweichlich die Sünden ertragen. Menschsein voller Unwissenheit; Keine Antworten, sehr viele off’ne Fragen. Die himmlische Drei. Gebrochen das Herz des Hahnes Schrei. Grün – auf Nacht folgt der Tag. In Stille gereinigt; Die… Read more →

O-stern

Friedensgeister, die ich rief; ein tiefer düstrer Traum im dunklen Walde er ganz feste schlief. Ostern steht jetzt vor dem großen Tore ein Hoch auf alles Gute, der Chor singt frei von der Empore. Freudig, einig, klar im Bunde, so strahlt er hell empor der Götterfunke zur gegeb’ner Stunde. Einigkeit ist der Freiheit Unterpfand; Träume und Visionen bess‘rer Tage hier… Read more →

In aller Stille

Der Spaziergänger: Im Frankenwald unterwegs. Auf knapp 650 m ü. N. N. wars frostig u. still. Stille: ist ein Geschenk. Corona hat vieles verändert, auch die Sensitivität gegenüber der Welt-Un-Stille. Die Zukunft wird zeigen, wofür die Vergangenheit gewesen; eins sollte jedem denkenden Wesen klar sein: In der Natur geschieht nichts aus Zufall und auch nichts ohne Grund. Zufall gibt es… Read more →

Verbrechen gegen die Menschlichkeit: die Welt wird still stehen

Ein Albtraum – wird enden; China – die Hauptbühne; Das Rote ist überall – im Kopf; Die schlimmste aller Seuchen mit den meisten Todesopfern – rot; Farben sind ohne Bedeutung – alles rot; Weiß – gibt es nicht mehr; Schwarz – die Seele; Meinungen – emotional geführte Sichtweisen; Bildung – ist Ideologie; Glaube – ein materielles Überbleibsel; Gesundheit – Krankheit… Read more →

Lyrik: Wenn Micro überschwappt

Das größte Experiment: Keiner bekommt es mit. Die Aufnahmetaste des Universums ist gedrückt. Nicht nur die Worte – die Taten sind es, die die Zukunft fixieren. Agieren, als gäbe es kein Morgen; Nächstenliebe: eine hohle Phrase. Der Verstand ist noch bei den Stummen; Die Lauten: kopflos, haltlos, zügellos – willenlos: uferlos. Das Lachen der Narren übertönt die Stille; Das Verstummen… Read more →

Lyrik: Es gibt sie, vielleicht doch

Die deutsche Kultur, gab es sie jemals – diese Natur? Ist sie wirklich nicht mehr zu spüren? Oder möchte man nur die Zwietracht schüren? Menschen, Völker dieser Welt; schaut doch lieber auf das, was uns zusammenhält. Freundlichkeit, ein guter Umgang untereinander – früher war jeder unser Verwandter. Im großen Raum, das Ende ist nah; Trennung und Hass waren immer die… Read more →

Du glaubst?

Lieber Freund, es gäbe so viel zu sagen. Wann stellst du sie mir, die richtigen Fragen? Du glaubst; was du siehst und hörst, das sei alles real. Doch am Schlechten du dich nicht störst! Was du siehst, viele Dinge erscheinen dir sehr wichtig. Doch, wenn das alles in Erscheinung tritt, dann wirst du sehen, es ist null und nichtig! S.… Read more →

Frage von Zuversicht

Die große Frage: Willst du das? Wollen wir das?   Das Ende aller Tage; Beginnt mit einer tiefen Frage.   Soll der rote Dämon die Macht erhalten? Soll er wirklich diese Welt verwalten?   Die Frage ist ganz schlicht; Von Angesicht zu Angesicht.   Er wird gestoppt werden; Keine Frage, keine Beschwerden.   Noch er fleißig um sich greift; Noch… Read more →

Gedicht: Reiner Lotus

Reiner Lotus in einer schmutzigen Welt. Die Grundsätze sind umgekehrt, tiefe Abgründe werden erhellt. An keinem Ort ist er wirklich frei. Ob links, ob rechts – die Richtungen sind einerlei. Für Grundsätze in der Familie gestritten. Für wen gekämpft und für wen gelitten? Der Bruder kennt seinen Bruder nicht mehr. Dasein mit Karma, die Last im Leben wird sehr schwer.… Read more →

Lyrik: Archangelus

lyrik: archangelus   Gott schaut zu noch hält der himmel ruh’ boshaftigkeit eliten – die keine sind – er weiß bescheid mit aller härte das schwert gezogen masken gefallen, die aufrechten belogen ein pakt wurde geschlossen im rausche wird’s begossen es ist an der zeit im himmel, auf erden herrscht die Gerechtigkeit   M.N. Read more →